Weißrussland verliert auch Test in der Schweiz
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marksoft -
22. April 2005 um 06:35 -
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Österreichs Vorrundengegner Weißrussland sucht in den WM Testspielen weiterhin nach einem Sieg. Nachdem man zuletzt gegen Deutschland ein Remis und eine Niederlage eingefahren hatte, musste man sich am Donnerstag auch der Schweiz geschlagen geben, zeigte sich aber stark!Die Eisgenossen setzten sich in einem Testspiel für die WM in Österreich am Donnerstag Abend vor allem dank eines starken Power Plays und des überragenden David Aebischer mit 3:1 gegen Weißrussland durch.
Die Weißrussen boten eine kämpferisch starke Leistung und erwiesen sich für das Team von Trainer Ralph Krueger als zäher Gegner, gegen den man sich nie absetzen konnte. Mehr als die Hälfe der Partie konnten die Weißrussen ausgeglichen und vor allem torlos gestalten, ehe Forster in der 34. Minute im Power Play für das 1:0 der Eisgenossen sorgte. Und noch vor der Drittelpause war es DiPietro, der in der nächsten Überzahl das 2:0 folgen ließ.
Aber die Weißrussen ließen sich nicht entmutigen, waren im Schlussabschnitt die aktivere Mannschaft, vor allem auch deswegen, weil die Schweizer die Partie nach Hause spielen wollten. 13:3 Schüsse feuerten die Weißrussen in den letzten 20 Minute auf das Tor von David Aebischer ab, doch es dauerte bis zur 53. Minute, ehe der beste Weißrusse, Tsyplakov, zum 1:2 traf.
Dieses Tor rüttelte die Eisgenossen jedoch war und das Team von Ralph Krueger besann sich seiner Stärken und wurde etwas offensiver. Damit waren die Weißrussen unter Kontrolle und als die Gäste 45 Sekunden vor Ende ihren Goalie vom Eis nahmen nützten die Schweizer die Chance, trafen 15 Sekunden später durch Rüthemann zum 3:1 Endstand.
Schweiz - Weißrussland 3:1 (0:0, 2:0, 1:1)
Zuschauer: Eisstadion Biel - 3354 Zuschauer.
Schiedsrichter: Bertolotti (Küng/Popovic).
Tore:
33:57 1:0 Forster (Paterlini/Ausschluss Dudik)
38:20 2:0 DiPietro (Auschluss Kurilin)
52:26 2:1 Tsyplakov (Kopat)
59:30 3:1 Rüthemann (ins leere Tor)
Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 3-mal 2 Minuten gegen Weissrussland
Toschüsse: 24:28 (9:9, 12:6, 3:13)
Die Kader:
Schweiz: Aebischer (Ersatz: Gerber); Geyer, Mark Streit; Seger, Beat Forster; Julien Vauclair, Helbling; Bezina, Du Bois; Kobach; DiPietro, Martin Plüss, Della Rossa; Rüthemann, Thomas Ziegler, Paterlini; Jenni, Conne, Lemm; Patrik Bärtschi, Romy, Ambühl.
Weissrussland: Mezin (Ersatz: Shabanov); Erkovich, Kopat; Zhurik, Makritsky; Ryadinsky, Bashko; Tsyplakov, Grabovksy, Koltsov; Skabelka, Zadelenov, Dudik; Esaulov, Mikhalev, Strakhov; Meleshko, Kurilin, Chupris.