Finale Nummer 5: Wer holt sich den Matchpuck?
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marksoft -
6. April 2005 um 13:36 -
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Vier Spiele, vier Auswärtssiege – das ist die Bilanz der bisherigen Finalturniere in der Erste Bank Eishockey Liga zwischen den Vienna Capitals und dem KAC. Nach dem Sieg in Klagenfurt wähnen sich die Wiener im Vorteil und wollen den ersten Heimsieg der Serie. Egal, wer morgen gewinnt: am Sonntag hat der Sieger von morgen die Entscheidung in der Hand!Donnerstag, 07.04.2005, 19.15 Uhr
EV Vienna Capitals – EC KAC Schiedsrichter: Schiffauer; Längle, Neuwirth. Bisherige Saisonduelle: 5. Runde: EV Vienna Capitals - EC KAC 3:6 12. Runde: EC KAC - EV Vienna Capitals 3:2 17. Runde: EC KAC - EV Vienna Capitals 6:4 24. Runde: EV Vienna Capitals - EC KAC 6:2 31. Runde: EV Vienna Capitals - EC KAC 6:1 38. Runde: EC KAC - EV Vienna Capitals 4:5 n.V. 48. Runde: EV Vienna Capitals - EC KAC 3:4 55. Runde: EC KAC - EV Vienna Capitals 4:3 n.P. Stand in der Finalserie: EV Vienna Capitals – EC KAC 2:2 (1:2; 2:1, 0:5, 5:4 n.P.) Live auf Premiere Austria ab 19.00 Uhr. Es war der vierte Auswärtssieg in Folge in dieser Finalserie der Erste Bank Eishockey Liga. Der Hreimvorteil ist zu einem Heimnachteil geworden, weder der KAC noch die Vienna Capitals konnten bisher daheim reüssieren. Gelingt es den Wienern erstmals am Donnerstag? Die Fans – wieder einmal ist die Albert-Schultz-Halle ausverkauft – würden es ihnen danken. „Morgen ist der Heimfluch Geschichte“, prophezeite Caps-Verteidiger Peter Kasper in der ersten Euphorie nach dem 5:4-Sieg im Penaltyschießen gestern. „Wir haben gewusst, dass wir am Sonntag ein sehr schlechtes Spiel abgeliefert haben, zum Glück konnten wir uns steigern“, so Robert Lukas. Er weiß auch, warum es daheim bisher nicht so gut gelaufen ist: „In Wien mussten wir das Spiel machen, heute nicht. Wir haben gewartet, die Konter genutzt und zum Schluss glücklich gewonnen. Es schein, dass sich in dieser Finalserie die Mannschaft, die das Spiel machen muss, schwerer tut!“ Beeindruckt war der Wiener Trainer Jim Boni, dass „wir nach dem rabenschwarzen Tag mit dem 0:5 in die Finalserie zurück gefunden haben“. Der KAC hingegen hat Ressmann wieder gefunden, der nach seiner Sperre erstmals wieder dabei war, dafür aber den Aktivposten Heimo Lindner verloren: Der Klagenfurter wurde mit Verdacht auf Jochbeinbruch ins Krankenhaus gebracht, das endgültige Untersuchungsergebnis wird für heute Nachmittag erwartet. KAC-Trainer Mats Waltin ärgert sich über die vergebene Chance, das Spiel bereits in der regulären Spielzeit zu entscheiden: „ Das Penaltyschießen ist immer eine reine Glückssache. Im dritten Drittel und in der Overtime hatten wir die Chance, das Spiel zu entscheiden.“ Er freut sich bereits auf das nächste Spiel: „Auswärts spielen wir einfacher, weil wir mehr auf Sicherheit schauen. Das kann am Donnerstag wieder ein Vorteil sein.“ Auch sein Gegenüber hat sich die Taktik bereits überlegt: „Da müssen wir defensiv einfach besser sein. Der KAC hat immer auf unsere Fehler gewartet, das können wir auch“, so Boni.
EV Vienna Capitals – EC KAC Schiedsrichter: Schiffauer; Längle, Neuwirth. Bisherige Saisonduelle: 5. Runde: EV Vienna Capitals - EC KAC 3:6 12. Runde: EC KAC - EV Vienna Capitals 3:2 17. Runde: EC KAC - EV Vienna Capitals 6:4 24. Runde: EV Vienna Capitals - EC KAC 6:2 31. Runde: EV Vienna Capitals - EC KAC 6:1 38. Runde: EC KAC - EV Vienna Capitals 4:5 n.V. 48. Runde: EV Vienna Capitals - EC KAC 3:4 55. Runde: EC KAC - EV Vienna Capitals 4:3 n.P. Stand in der Finalserie: EV Vienna Capitals – EC KAC 2:2 (1:2; 2:1, 0:5, 5:4 n.P.) Live auf Premiere Austria ab 19.00 Uhr. Es war der vierte Auswärtssieg in Folge in dieser Finalserie der Erste Bank Eishockey Liga. Der Hreimvorteil ist zu einem Heimnachteil geworden, weder der KAC noch die Vienna Capitals konnten bisher daheim reüssieren. Gelingt es den Wienern erstmals am Donnerstag? Die Fans – wieder einmal ist die Albert-Schultz-Halle ausverkauft – würden es ihnen danken. „Morgen ist der Heimfluch Geschichte“, prophezeite Caps-Verteidiger Peter Kasper in der ersten Euphorie nach dem 5:4-Sieg im Penaltyschießen gestern. „Wir haben gewusst, dass wir am Sonntag ein sehr schlechtes Spiel abgeliefert haben, zum Glück konnten wir uns steigern“, so Robert Lukas. Er weiß auch, warum es daheim bisher nicht so gut gelaufen ist: „In Wien mussten wir das Spiel machen, heute nicht. Wir haben gewartet, die Konter genutzt und zum Schluss glücklich gewonnen. Es schein, dass sich in dieser Finalserie die Mannschaft, die das Spiel machen muss, schwerer tut!“ Beeindruckt war der Wiener Trainer Jim Boni, dass „wir nach dem rabenschwarzen Tag mit dem 0:5 in die Finalserie zurück gefunden haben“. Der KAC hingegen hat Ressmann wieder gefunden, der nach seiner Sperre erstmals wieder dabei war, dafür aber den Aktivposten Heimo Lindner verloren: Der Klagenfurter wurde mit Verdacht auf Jochbeinbruch ins Krankenhaus gebracht, das endgültige Untersuchungsergebnis wird für heute Nachmittag erwartet. KAC-Trainer Mats Waltin ärgert sich über die vergebene Chance, das Spiel bereits in der regulären Spielzeit zu entscheiden: „ Das Penaltyschießen ist immer eine reine Glückssache. Im dritten Drittel und in der Overtime hatten wir die Chance, das Spiel zu entscheiden.“ Er freut sich bereits auf das nächste Spiel: „Auswärts spielen wir einfacher, weil wir mehr auf Sicherheit schauen. Das kann am Donnerstag wieder ein Vorteil sein.“ Auch sein Gegenüber hat sich die Taktik bereits überlegt: „Da müssen wir defensiv einfach besser sein. Der KAC hat immer auf unsere Fehler gewartet, das können wir auch“, so Boni.