Schaffen die Caps den Sprung ins Finale?
-
marksoft -
21. März 2005 um 20:53 -
3.696 Mal gelesen -
0 Kommentare
Sweep oder doch ein zweites Heimspiel für die Villacher Adler? Die Vienna Capitals könnten am Dienstag zu Hause alles klar machen und ins Finale stürmen. Der VSV glaubt noch immer an eine Chance, muss sich aber steigern, um die Hauptstädter zu fordern - wie im letzten Jahr!Dienstag, 22.03.2005, 19.15 Uhr
EV Vienna Capitals – EC VSV
Schiedsrichter: Wohlgenannt; Berneker, Peiskar.
Live auf Premiere Austria ab 19.00 Uhr.
Bisherige Saisonduelle:
2. Runde: EV Vienna Capitals – EC VSV 2:3 n. P.
9. Runde: EC VSV – EV Vienna Capitals 4:1
21. Runde: EC VSV – EV Vienna Capitals 3:4
28. Runde: EV Vienna Capitals – EC VSV 4:2
35. Runde: EC VSV – EV Vienna Capitals 0:4
41. Runde: EV Vienna Capitals – EC VSV 8:2
45. Runde: EV Vienna Capitals – EC VSV 7:0
52. Runde: EC VSV – EV Vienna Capitals 2:1
Stand in der Serie:
EV Vienna Capitals – EC VSV 2:0 (5:2; 3:2)
Live auf Premiere und vor dem eigenen Publikum könnten morgen die Vienna Capitals den Einzug ins Finale der Erste Bank Eishockey Liga feiern. Könnten, denn dabei hat auch der VSV noch ein Wörtchen mitzureden.
Die Villacher treten mit einem „Neuen“ an, denn Verteidiger Mike Stewart ist seit heute, 11 Uhr Österreicher. Und die Blau-Weißen haben auch die Halbfinalserie 2002 im Hinterkopf: Da haben auch sie einen 0:2-Rückstand in der Serie in ein 4:2 umgewandelt und damit den Finaleinzug gesichert.
Caps-Sturmtank Markus Peintner weiß, was ihn und seine Mannschaft morgen erwartet: „Villach wird von der ersten bis zur letzten Sekunde voll fighten. Für uns heißt es defensiv wieder so kompakt wie gestern zu spielen. Wir wollen nicht lange herumfackeln, sondern morgen alles klarmachen!“
Drei Matchbälle haben die Capitals, der erste soll bereits verwertet werden. „Wir wollen morgen den dritten Erfolg und damit den Einzug ins Finale so schnell wie möglich fixieren“, gibt Trainer Jim Boni die Marschrtoute vor. „Uns ist klar, dass der entscheidende Sieg in einer Play-off-Serie immer der schwierigste ist. Ich erwarte für morgen ein hochklassiges, spannendes Spiel.“
In die gleiche Kerbe schlägt Villach-Coach Greg Holst, der den unglücklichen Spielverlauf am Sonntag beklagt: „Im ersten Drittel hatten wir einen Stangenschuss, kassierten im Gegenzug einen Treffer. Beim Stand von 0:2 hatten wir zwei Solochancen, wieder hat Wien das Tor gemacht. Sie waren im Verwerten der Chancen eiskalt.“ Holst ist realistisch: „Wien ist jetzt 90:10-Favorit!“
Sollte es morgen nach der regulären Spielzeit unentschieden stehen, werden so lange Sudden Victory Overtimes (je 20 min.) gespielt, bis der entscheidende Treffer fällt!