Es geht von vorne los: KAC erwartet die Haie
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marksoft -
21. März 2005 um 20:47 -
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1:1 - nach zwei Spielen hat sich im Halbfinale zwischen dem KAC und dem HCI noch nichts entschieden. Die Haie haben ihren Heimvorteil am Sonntag ausgenützt und mit bissigem Spiel den Ausgleich geschafft, nun wollen sie mehr. Der Titelverteidiger weiß um die Fehler von Spiel 2 und will ebenfalls einen Schritt in Richtung Finale machen.Dienstag, 22.03.2005, 19.15 Uhr
EC KAC – HC TWK Innsbruck „Die Haie“
Schiedsrichter: Schiffauer; Falkner, Neuwirth.
Bisherige Saisonduelle:
01.10.2004: EC KAC - HC TWK Innsbruck 1:0 n.P. (0:0, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0)
22.10.2004: HC TWK Innsbruck - EC KAC 4:5 n.V. (1:2, 1:2, 2:0, 0:1)
07.11.2004: HC TWK Innsbruck - EC KAC 4:0 (2:0, 0:0, 2:0)
26.11.2004: EC KAC - HC TWK Innsbruck 2:4 (2:2, 0:1, 0:1)
04.01.2005: HC TWK Innsbruck - EC KAC 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
30.01.2005: HC TWK Innsbruck - EC KAC 2:4 (1:1, 1:1, 0:2)
01.02.2005: EC KAC - HC TWK Innsbruck 6:2 (1:1, 2:0, 3:1)
03.03.2005: EC KAC - HC TWK Innsbruck 3:1 (1:0, 2:0, 0:1)
Stand in der Serie:
EC KAC – HC TWK Innsbruck 1:1 (6:4; 3:4)
Und alles beginnt wieder von neuem: Mit dem gestrigen Sieg in der mit 6.500 Zuschauern sehr gut gefüllten Olympiahalle Innsbruck glich der HCI in der Halbfinalserie aus, jetzt heißt es für beide Vereine zurück in die Startlöcher. KAC-Goalie Dan Cloutier musste seine erste Niederlage gegen die Haie einstecken, laut Tony Iob hatte aber die ganze Mannschaft nicht den allerbesten Tag erwischt: „Wir haben einfach nicht hart genug gearbeitet und im eigenen Drittel einige leichte Fehler gemacht.“
Manny Viveiros fehlte in der Abwehr, ob er am Dienstag wieder spielen kann, entscheidet sich noch. „Sein Fehlen ist keine Ausrede, Verletzungen gehören zum Geschäft“, so KAC-Trainer Mats Waltin. „Defensiv haben unsere Fehler zu einigen Gegentreffern geführt. Unter Druck vergessen wir leider manchmal das einfache Spiel.“
Jetzt beginnt der KAC wieder zu Hause, und diesmal sollen die Haie unter Druck gesetzt werden. „Wir müssen wieder zum einfachen Hockey zurückzukehren: einfache Pässe, viel eis laufen“, gibt Tony Iob die Devise aus.
Aber auch die Innsbrucker kommen mit sehr großem Selbstvertrauen nach Klagenfurt: „Schon am Sonntag war es ein sehr ausgeglichenes Spiel, wir haben sogar noch einige Chancen gehabt, die wir nicht nützen konnten“, erinnert sich Trainer Tommy Samuelsson. Jetzt ist aus der „best of five“- eine „best of three“-Serie geworden. Kapitän Andreas Puschnig sieht die Chancen völlig ausgeglichen: „Mit einer ähnlichen Leistung wie am Sonntag ist für uns in Klagenfurt alles möglich!“