Spiel des Jahres: Dornbirn will Finaleinzug, Lustenau Entscheidungsspiel
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marksoft -
20. März 2005 um 21:41 -
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Das Ländle steht Kopf: schon am Montag steigt das Spiel des Jahres: die Bulldogs aus Dornbirn wollen in ihrem definitiv letzten Heimspiel der Saison den Finaleinzug fixieren, der EHC Lustenau ein Entscheidungsspiel im Halbfinale erzwingen. Montag, 21.03.2005, 19.30 Uhr
EC-TRENDamin Dornbirn – EHC Oberscheider Lustenau
Direkte Duelle:
26.10.2004, EHC Lustenau - EC TRENDamin Dornbirn 5:1 (2:0, 2:1, 1:0)
24.11.2004, EC TRENDamin Dornbirn - EHC Lustenau 2:4 (1:1, 1:1, 0:2)
29.12.2004, EC TRENDamin Dornbirn - EHC Lustenau 1:5 (1:2, 0:1, 0:2)
18.01.2005, EHC Lustenau - EC TRENDamin Dornbirn 2:4 (0:2,1:2,1:0)
Stand in der Serie:
EC TRENDamin Dornbirn - EHC Lustenau 2:1 (2:0; 5:4; 0:3)
Warten muss der EK Zell/See allerdings noch auf seinen Finalgegner: Mit einem Shut-out in der Rheinhalle gelang dem EHC Oberscheider Lustenau die Vertagung der Entscheidung. Jetzt haben die Dornbirner in ihrer eigenen Eishalle Matchball Nummer 2, den sie zu verwerten hoffen. Selbst, wenn die Bulldogs in das Finale der Nationalliga einziehen, endet mit Dienstag, 22.03., die Eiszeit im Messestadion Dornbirn. Aufgrund der Dornbirner Frühjahrsmesse gibt es bis zum 9. April kein Eis mehr, es müsste auf einen anderen Spielort ausgewichen werden.
Damit haben nicht nur die Nationalligamannschaft, sondern auch die über 140 Spieler in den verschiedenen Nachwuchsteams keine Trainings- und Spielmöglichkeiten mehr.
Was das Sportliche angeht, so gingen die Lustenauer wie bereits am letzten Dienstag im ersten Drittel mit 2:0 in Führung, dieses Mal ließen sich die Gelb-grünen den Vorsprung aber nicht mehr nehmen. Die Bulldogs hatten zwar zahlreiche Chancen, scheiterten aber immer wieder am starken Lustenauer Schlussmann Marcel Simon. „Die Mannschaft hat die Aufgaben zu 100 Prozent erfüllt und mit Herz und Leidenschaft gekämpft und gespielt“, freute sich Lustenau-Coach Tom Pokel. „Wenn Dornbirn den Sack zu Hause nicht zumacht, dann gewinnen wir die Serie am nächsten Samstag!“
Der gegnerische Trainer Michael Komma hat andere Pläne: „Wir werden an unserem Spiel festhalten und bis zum Schluss mit vier Linien durchspielen. Das wird uns den Erfolg bringen!“