Kann der VSV die Caps stoppen? Glaubt man den Berichten in den Printmedien erwartet die Wiener am Sonntag in Villach ein mächtiger Kampf. Der VSV ist nach der Auftaktniederlage im Halbfinale "heiß" auf die Hauptstädter und will endlich in Play Off Form gelangen. Dazu haben sie den Caps eines angekündigt: einen heißen TanzSonntag, 20.03.2005, 18.00 Uhr
EC VSV – EV Vienna Capitals
Schiedsrichter: Ira; Maier, Schichlinski.
Bisherige Saisonduelle:
2. Runde: EV Vienna Capitals – EC VSV 2:3 n. P.
9. Runde: EC VSV – EV Vienna Capitals 4:1
21. Runde: EC VSV – EV Vienna Capitals 3:4
28. Runde: EV Vienna Capitals – EC VSV 4:2
35. Runde: EC VSV – EV Vienna Capitals 0:4
41. Runde: EV Vienna Capitals – EC VSV 8:2
45. Runde: EV Vienna Capitals – EC VSV 7:0
52. Runde: EC VSV – EV Vienna Capitals 2:1
Stand in der Serie:
EV Vienna Capitals – EC VSV 1:0 (5:2)
Zweiter Versuch für den VSV, in der Semifinalserie gegen den überlegenen Sieger des Grunddurchgangs zu gewinnen. Dreimal haben die Villacher bisher gegen den EV Vienna Capitals gewonnen und waren auch im ersten Spiel am Donnerstag knapp dran. Das erste Drittel entschieden die Adler sogar mit 2:1 für sich, dann begannen die Wiener aber ihre Aufholjagd.
„Wir haben fast nie komplett gespielt“, resümierte VSV-Verteidiger Erich Weinrich. „Es ist schwer, ein Spiel zu gewinnen, wenn man niemanden angreifen darf“, kommentiert er die strenge Regelauslegung des Schiedsrichterteams.
Jetzt hat Head Referee Hans-Jörg Ira die schwere Aufgabe, das zweite Aufeinandertreffen der beiden Teams zu leiten. „Leider haben wir das Mitteldrittel total verhaut“, bedauert Head Coach Greg Holst. „Wir haben trotzdem überhaupt keinen Druck, Wien muss Meister werden!“ Realistisch ist Capitals-Trainer Jim Boni, denn „das 1:0 in der Serie heißt noch gar nichts. Alle vier Mannschaften im Semifinale sind auf dem gleichen Level. Es wird noch sehr schwer werden.“
Sehr froh über den Vorsprung ist hingegen Capitals-Verteidiger Peter Kasper, der als Klagenfurter die Play-off-Stimmung in der Villacher Stadthalle sehr gut kennt: „Bei einer Heimniederlage wäre der Druck enorm geworden. Es steht aber erst 1:0, wir brauchen noch zwei Siege!“