Entscheidungsspiele in der Nationalliga
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marksoft -
7. März 2005 um 20:10 -
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Für vier Mannschaften ist die Nationalliga-Saison bereits zu Ende, vier machen Überstunden: Neben den zwei bereits nach dem Grunddurchgang ausgeschiedenen Teams EHC Black Wings Linz und EV Zeltweg kam am Samstag das Aus für den WE-V und den EHC Bregenzerwald. Der KSV konnte mit dem 6:5-Sieg nach Penaltyschießen ebenso wie der EHC Feldkirch 2000 (5:2) in der Viertelfinalserie ausgleichen. Am Dienstag fallen die Entscheidungen, wer die Semifinalgegner von EK Zell/See und EC TRENDamin Dornbirn sind.
Dienstag, 08.03.2005, 19.30 Uhr
EHC Oberscheider Lustenau – KSV Steiermärkische
Schiedsrichter: Jelinek; Erd, Falkner.
Stand in der Serie – 1:1 (5:2, 5:6 n.P.)
Nach hartem Kampf setzte sich der KSV Steiermärkische am Samstag gegen Lustenau durch und hielt sich damit die Chance auf das Semifinale offen. Lustenau verabsäumte es, bereits in diesem Spiel alles klar zu machen. Die Chance dazu wäre da gewesen, ging doch Lustenau bereits in der 7. Minute mit 1:0 in Führung. „Wir haben das Spiel von Anfang an bestimmt und uns einige Torchancen erarbeitet. Nach unserer Führung kamen die Kapfenberger wie aus dem Nichts zum Ausgleich“, analysiert Torschütze Nussbaumer. „Es nützt nichts, der unglücklichen Niederlage nachzutrauern“, sind er und seine Mannschaft bereits beim entscheidenden Spiel am Dienstag. „Wenn wir für einander kämpfen und spielen was wir können, ziehen wir ins Halbfinale ein.“ Der Druck liegt eindeutig bei der Heimmannschaft, als Zweiter des Grunddurchgangs sind sie der große Favorit. Doch die Icestars zeigten in dieser Saison vor allem auswärts gute Leistungen und gelten als gefährlicher Außenseiter. Es fehlen Ivan Osko und Arno Maier, die beide verletzt sind.
Dienstag, 08.03.2005, 19.30 Uhr
EHC Feldkirch 2000 – EC The Red Bulls Salzburg
Schiedsrichter: Potocan; Maier, Neuwirth.
Stand in der Serie – 1:1 (4:1, 2:5)
Zwei Spiel, zwei deutliche Ergebnisse in der Viertelfinalserie zwischen Feldkirch und Salzburg. Doch beide Male gab es unterschiedliche Sieger – es ist also schwer, für das alles entscheidende Spiel eine Favoritenrolle zu vergeben. Am Samstag ging Feldkirch rasch in Führung, die Salzburger konnten den Drei-Tore-Vorsprung nicht mehr aufholen. „Wir haben die Partie im ersten Drittel verloren und dabei die eigenen Chancen nicht genutzt“, so Cheftrainer Kjell G. Lindqvist. „Feldkirch ist zu routiniert und clever, um sich so ein Spiel aus der Hand nehmen zu lassen“. Welche der beiden Mannschaften die Saison beenden muss, zeigt sich morgen – schon zum Abschluss des Grunddurchgangs lagen die beiden Teams nur zwei Punkte voneinander getrennt auf den Rängen 4 und 5.