Duell der Verfolger zwischen KAC und HCI
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marksoft -
2. März 2005 um 14:53 -
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Brisanz birgt das TV Spiel vom Donnerstag in sich: Meister KAC empfängt die Innsbrucker Haie im Duell der Verfolger von Leader KAC. Während der Titelverteidiger bereits fix in den Play Offs ist, müssen die Tiroler noch um jeden Punkt zittern. Und noch lebt auch für sie die Chance auf Rang 2...Donnerstag, 03.03.2005, 19.15 Uhr
EC KAC – HC TWK Innsbruck “Die Haie”
Schiedsrichter: Ira; Maier, Schichlinski.
Live auf Premiere Austria ab 19.00 Uhr.
Morgen treffen sich der KAC und Innsbruck in Klagenfurt zum letzten Duell im Grunddurchgang. Gleichzeitig könnte es die Generalprobe für das Semifinale sein – nach der jetzigen Tabellensituation würden diese beiden Teams den Finaleinzug untereinander ausmachen.
Vom bisherigen Saisonverlauf lässt sich der Ausgang der morgigen Begegnung nicht ableiten, die bisherigen drei Spiele in der Klagenfurter Messehalle brachten einen Sieg, einen Sieg nach Penaltyschießen und eine Niederlagen für die Hausherren. Die bisherige Gesamtbilanz lautet 8:8 Punkte, was auch bedeutet, dass der Sieger des morgigen Spiels bei Punktegleichheit in der Abschlusstabelle die Nase vorne hat.
„Wir müssen gegen die Haie eine bessere Leistung als zuletzt im Heimspiel gegen Graz erbringen“, so KAC-Trainer Mats Waltin. „Vor allem die Einstellung und Konzentration muss besser werden, wenn wir wieder punkten wollen.“ Johannes Reichel trainiert wieder voll, sein Einsatz entscheidet sich heute beim Nachmittagstraining.
Für die Haie ist dieses Spiel richtungsweisend: bei einem Sieg ist die Chance auf Platz 2 intakt, bei einer Niederlage droht der Kampf um Platz 4. Mit dem 3:2-Sieg nach Penaltyschießen gegen Graz ist bei den Haien der Optimismus zurückgekehrt.
„In den letzten Spielen war bei uns der Wurm drin“, so Stürmer Roland Kaspitz. „In Mannschaftssportarten kommen solche kleinen Tiefs vor, meistens hat man keine Erklärung dafür. Letztes Jahr in Villach hatten wir vorm Play-off eine ähnliche Flaute, sind dann bis in die Overtime im fünften Finalspiel gekommen. Vielleicht ist das ein gutes Omen.“