Sensation in Zell: Icestars besiegen Leader!

Warm geworden sind die KSV Icestars in den letzten Runden der Nationalliga. Beim Gewinner des Grunddurchgangs gewannen die Kapfenberger zum Abschluß sensationell mit 6:3 und fügten den Pinzgauern damit die zweite Niederlage in Folge zu. Die Icestars treffen nun im Viertelfinale auf Lustenau, Zell/See muss gegen den WE-V ran![split]Presseaussendung KSV Icestars[/split] ICESTARS BEZWINGEN TABELLENFÜHRER! Die Kapfenberger starten als klarer Außenseiter ins heutige Spiel gegen den EK Zell am See können das Spiel aber offen halten und gehen nach einem Abwehrfehler der Hausherren in Unterzahl durch Mike Nelson mit 1:0 in Führung. Nur drei Minuten später muß Michael Suttnig abermals hinter sich greifen. Jürgen Schober trifft im Powerplay mit einem flachen Schuß ins Tor. Die Pinzgauer scheinen die Icestars zu unterschätzen. Henrich bringt den EKZ mit einem Weitschuß von der blauen Linie auf 1:2 heran. Nur 14 Sekunden später stellt Norbert Havasi die zwei Tore Führung des KSV wieder her. Die Eisbären versuchen danach das Tempo zu erhöhen scheitern aber immer wieder an Siedl im Kapfenberger Tor. In der Schlußminute haben die Pinzgauer dann Glück nicht noch weiter in Rückstand zu geraten. Es bleibt aber beim 1:3 nach dem ersten Drittel. Der KSV erwischt auch im zweiten Spielabschnitt den besseren Start. Powerplay für die Icestars. 15 Sekunden der Strafe sind abgelaufen und Schober ist zum zweitenmal an diesem Abend zur Stelle. Der Treffer jedoch mehr als unglücklich für die Eisbären. Estermann kann den Tabellenführer in der 28.Minute wieder heranbringen. Das Spiel wird zu Ende des Abschnittes um einiges härter. Die Pinzgauer kassieren einige Strafen. Der KSV kommt zu guten Möglichkeiten kann aber keine mehr nutzen. Mit zwei Spielern mehr am Eis können die KSV Steiermärkischen in den Schlußabschnitt gehen. Geier und Dilsky sitzen für die Bergstädter noch in der Kühlbox. 26 Sekunden ist das Drittel alt und Kapitän Ivan Osko erhöht auf 5:2 für Kapfenberg. Zwar bringt Dano den EKZ noch einmal auf zwei Tore heran aber mehr Tore gelingen dem überlegenen Tabellenführer an diesem Abend nicht mehr. Jaroslav Betka trifft eine Sekunde vor dem Ende noch ins leere Tor und läßt die KSV Steiermärkischen über einen 3:6 Auswärtssieg jubeln. Der Gegner im Play Off heißt nun EHC Lustenau. Die Vorarlberger sind Favorit in dieser Serie aber mit der derzeitigen Form des KSV ist ein harter Kampf um den Aufstieg zu erwarten. [split]Spielstatistiken[/split] EK Zell am See - KSV Steiermärkische 3:6 (1:3, 1:1, 1:2) Zuschauer: 1.500 Referees: Längle M.; Falkner R., Six H. Tore: Henrich M. (10:52 / Wurzer P.), Estermann H. (27:06 / Wurzer P., Uhl S.), Dano J. (46:14) resp., Nelson M. (05:11 / Osko I., Betka J.), Betka J. (08:57 / Nelson M., Schober J.; 59:59 / Schober J.), Havasi N. (11:03 / Hofmaier C., Dornhofer M.), Schober J. (21:37 / Nelson M., Osko I.), Osko I. (40:26 / Havasi N.) Goalkeepers: Suttnig M. (58 min. / 33 SA. / 5 GA.) resp. Siedl A. (60 min. / 32 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 55 (Misconduct - Geier A., Game Misconduct - Guggenberger T.) resp. 53 (Game Misconduct - Dornhofer M., Misconduct - Breitler G.) Die Kader: Zell: Lederer G., Widauer C., Estermann H., Guggenberger T., Geier A., Wurzer P., Johnston R., Uhl S., Putnik W., Dano J., Leimgruber M., Henrich M., Bock B., Suttnig M., Trup W., Dilsky P., D'Ambros G., Lainer J., Fersterer A., McCosh S., Hausegger M. KSV: Betka J., Nelson M., Watzke P., Hofmaier C., Riegler A., Strassegger M., Schober J., Winter B., Siedl A., Lutsch B., Osko I., Havasi N., Dornhofer M., Breitler G