Rückspiel als Klassiker: die Innsbrucker Haie gastieren heute in Klagenfurt und wollen sich für die Heimniederlage vom Sonntag revanchieren. Gegen den KAC soll der Fall auf Rang 4 rückgängig gemacht werden, der Rekordmeister will seinen Vorsprung als Tabellenzweiter weiter ausbauen.Dienstag, 01.02.2005, 19.15 Uhr
EC KAC – HC TWK Innsbruck “Die Haie”
Schiedsrichter: Hagen; Berneker, Peiskar.
Wie die Salzburger und Wiener bestreiten Titelverteidiger KAC und Herausforderer Innsbruck das Rückspiel ihrer Sonntag-Begegnung. Das Spiel endete 2:4, damit holten sich die Klagenfurter Platz 2 und die Haie müssen seitdem mit dem 4. Platz vorlieb nehmen.
Dass die zwei Mannschaften auf eine starke Defensive und gute Torleute zurückgreifen, beweist das Torverhältnis – sie sind die einzigen beiden Teams, die unter 100 Gegentore kassiert haben.
Voll zufrieden mit dem Match und dem 2. Platz ist Philippe Horsky: „Das Spiel gestern war eine große Steigerung gegenüber dem letzten in Salzburg. Wir sind mit der richtigen Einstellung aufs Eis gegangen. Defensiv haben alle gut gearbeitet, das Powerplay war stark und vorm Tor waren wir effektiver.“
Ausschlaggebend war wie so oft der Einsatz von vier Linien, „dadurch hatten wir im letzten Drittel mehr Reserven.“ Nur an der Disziplin hatten die Rotjacken etwas auszusetzen, „20 Strafminuten sind zuviel“ (Horsky).
Die Haie hingegen nehmen sich vor, in Klagenfurter konzentrierter zu spielen, „dann können wir uns die Punkte zurückholen.“ Sven Klimbacher weiß auch, was sonst noch falsch gelaufen ist: „Der KAC hat cleverer agiert. Wir haben taktisch nicht klug gespielt, zusätzlich haben uns individuelle Fehler das Genick gebrochen.“