ECHL: Pöck-Assist bei klarer Charlotte-Niederlage
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marksoft -
23. Januar 2005 um 14:43 -
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Erste Niederlage nach sieben Siegen in Folge für die Charlotte Checkers. Das zweite Farmteam im Rangers-System unterlag dem Divisionskonkurrenten aus Columbia nach einer eher mäßigen Leistung deutlich mit 3:6. Thomas Pöck war der fleißigste Schütze der Checkers und verzeichnete im dritten Spiel den zweiten Scorerpunkt. Columbia - Charlotte 6:3
Carolina Coliseum: 5253 Zuschauer
Tore:
Columbia – Amadio (Ralph) 4:46
Columbia – Fitzpatrick (McConvey; Owens) 16:49
Charlotte - Escobedo (PP (Cuthbert; Wirll) 21:40
Columbia - McDonald (PP) (Ulwelling; Demmans) 28:07
Columbia – Slaton (GWG) (Eastman; Ulwelling) 36:31
Charlotte - Jamieson (SH) (Pöck) 46:53
Columbia - McDonald (PP) (Slaton; Ulwelling) 51:27
Charlotte - Pershin (PP) (Dustin) 53:58
Columbia – Longo (EN) 19:56
Schussbilanz: 27:25
Jede Siegesserie hat einmal ein Ende, so auch die von Charlotte. Die Checkers erwischten hinten wie vorne einen schlechten Tag und konnten im Endeffekt nie mit dem drittplatzierten Divisionskonkurrenten aus Columbia mithalten. Columbia lag nach dem ersten Drittel bereits mit 2:0 in Front – Goalie Guard sah bei beiden Treffern nicht allzu glücklich aus - ehe Brian Escobedo im Powerplay den Anschlusstreffer herstellte. Die Freude der Checkers war von kurzer Dauer denn die Inferno schlugen in den folgenden acht Minuten mit den Treffern zum 4:1 erneut zweimal zu und sorgten so für eine frühzeitige Entscheidung. Charlotte verkürzte in der 7. Minute des Schlussdrittels den Rückstand auf zwei Tore als Dusty Jamieson nach Vorarbeit von Thomas Pöck in Unterzahl das 2:4 sicherstellte. Doch fünf Minuten später stellten die Inferno den alten Vorsprung wieder her und nach dem Eddie Pershin zum 3:5 traf fixierte Colubia 4 Sekunden vor Schluss per Empty-Netter den 6:3 Sieg.
Charlotte-Goalie Kelly Guard musste bei 26 Schüssen gleich fünfmal hinter sich greifen und sah wohl schon bessere Tage.
24% der Charlotte-Schüsse gingen auf das Konto von Thomas Pöck. Der Österreicher war der gefährlichste und aktivste Checkers-„Angreifer“ und blieb zwar aber ohne Torerfolg, war aber druch seinem im Nachschuss von Dusty Jamieson verwerteten Schlagschuss der Assistgeber zum zwischenzeitlichen 2:4. Der Klagenfurter beendete die Partie mit einem Assist, 6 Torschüssen und einer +/- Wertung von -1. Pöck hält nach drei Spielen bei 2 Assists, 14 Torschüssen und einer +/- Bilanz von +1. Die Checkers liegen trotz der Auswärtsniederlage nach 40 Spielen und bei 50 Punkten mit vier Punkten Vorsprung auf Pee Dee (2 Partien weniger) an der Spitze der East Division.