Nächstes Schicksalsspiel: Graz gastiert in Villach
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marksoft -
3. Januar 2005 um 15:27 -
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Und wieder ein Vierpunktespiel für die Graz 99ers. Am Dienstag duellieren sie sich mit Vizemeister VSV nicht nur um den Titel der am stärksten verletzungsbedingt angeschlagenen Mannschaft, sondern auch um Rang 5 in der Tabelle.Dienstag, 04.01.2005, 19.15 Uhr
EC VSV – EC Graz 99ers
Schiedsrichter: Igor Dremelj (SLO); Rambausek, F. Riener.
Positives und Negatives hält sich beim VSV nach dem Arbeitssieg gegen Salzburg die Waage: Zwar hat der VSV mit den zwei gewonnenen Punkten Graz in der Tabelle eingeholt, jetzt sind aber drei Spieler verletzt: Reinhard Divis, Jackson Penney (beide Schulter) und Thomas Raffl erwischte es im Spiel. Alle drei sind für morgen fraglich, auch Tomaz Vnuk fällt weiter aus.
Dafür hat sich rechtzeitig vor dem Graz-Spiel Verstärkung angekündigt: Daniel Gauthier, nach seinem letztjährigen Engagement beim EC Supergau Feldkirch zuletzt beim HC Asiago (ITA) unter Vertrag, soll bereits morgen für die Blau-weißen einlaufen.
Derzeit werden die Anmeldeformalitäten erledigt – da der kanadische Verband heute geschlossen hat, drängt die Zeit. Trainer Blair McDonald: „Ich habe noch nie mit ihm gearbeitet, aber ich bin mir sicher, dass er uns helfen kann. Er kennt das österreichische Eishockey und ist kurzfristig verfügbar – das ist in der momentanen Situation das Wichtigste für uns.“
Die 99ers orten trotz der letzten Niederlage einen Aufwärtstrend. „Wir hatten genug Torchancen, um das Spiel zu entscheiden, leider konnten wir sie nicht nutzen“, so Trainer Mike Zettel. Auf die Mannschaftsstützen Marc Tropper, Jamie Mattie und Michael Pollross muss er wegen Verletzungen verzichten, Warren Norris ist aufgrund einer Krankheit fraglich.
Dafür feiert Martin Krainz ein Comeback nach seiner Sperre. Zettel: „Mit der taktischen Disziplin und der geschlossenen Mannschaftsleistung im letzten Spiel können wir auch gegen den VSV bestehen."