Keine Punkte im letzten Spiel des Jahres
-
marksoft -
31. Dezember 2004 um 05:44 -
1.097 Mal gelesen -
0 Kommentare
Im letzten Spiel des Jahres 2004 musste sich die Panther den Iserlohn Roosters mit 1:3 geschlagen geben. Von Anfang an ging es auf und ab, beide Torhüter hatten viele Möglichkeiten sich auszuzeichnen. Die besten Chancen in den ersten zehn Minuten verzeichneten Ralph Intranuovo auf Iserlohner und Cameron Mann sowie Justin Harney per Alleingang auf Ingolstädter Seite. Auch gegen die Hämmer aus der Ferne von Jakub Ficenec behielt Dimitrj Kotschnew im ersten Drittel immer die Oberhand. Marco Sturm musste in der 17. Minute wegen Unkorrektem Körperangriff für zwei Minuten in der Kühlbox Platz nehmen. Dieses Powerplay nutzten die Roosters zum 1:0 Führungstreffer durch Kevin Mitchell. Praktisch im Gegenzug ergaben sich für Niki Mondt aus dem Gewühl und Marco Sturm erstklassige Chancen zum Ausgleich - doch die Führung der Sauerländer hielt auch bis in die erste Drittelpause.
Dimitrij Kotschnew brachte die Kennedy-Cracks auch zu Beginn des zweiten Abschnitts schier zur Verzweiflung. Chris Armstrong von der blauen Linie sowie Marco Sturm im Alleingang - beide scheiterten am Iserlohner Torsteher. Gegen Halbzeit der Partie übernahmen die Roosters das Zepter und kamen zwangsläufig zu einigen gefährlichen Szenen vor Jimmy Waite, doch auch der Ingolstädter Goalie bewies ein ums andere Mal seine Klasse. Gegen den Schuss von Rhett Gordon war aber auch er machtlos - die Raubkatzen somit mit 0:2 im Hintertreffen. In Überzahl gelang dann schließlich der erste Panthertreffer - Erich Goldmann saß auf der Strafbank. Jakub Ficenec nahm von der blauen Linie aus Maß und hämmerte die Scheibe in die Maschen - nur noch 2:1. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.
Auch im Schlussdrittel versuchten die Panther noch einmal um dem Spiel noch eine Wende zu geben. Ralph Intranuovo stellte jedoch nach zahlreichen erfolglosen Versuchen den alten zwei Tore Abstand wieder her (46.). Gegen Ende des Spiels brannten die Schanzer zwar noch ein wahres Feuerwerk an Schüssen in Richtung Roosters-Gehäuse ab, doch zu einem weiteren Treffer reichte es nicht mehr.
(ERC Ingolstadt)