Spitzenduell in Wien: Kann der HCI die Caps schlagen?
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marksoft -
30. Dezember 2004 um 07:00 -
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Ausverkauft auch in Wien! Das Duell Erster gegen Zweiter wird das Ende einer Serie bedeuten: die Caps sind seit 9 Heimspielen ungeschlagen, die Haie haben zuletzt vier Siege in Folge gefeiert. Ein echtes Spitzenspiel zum Jahresende!Donnerstag, 30.12.2004, 19.15 Uhr
EV Vienna Capitals – HC TWK Innsbruck „Die Haie“
Schiedsrichter: Kowalczyk; Siegl, Tschebull.
Gipfeltreffen in der Hauptstadt: Die Vienna Capitals bekommen es mit den Innsbrucker Haien zu tun. Es ist gleichzeitig das Duell des Leaders gegen den ersten Verfolger.
Beide Teams sind momentan in Hochform und haben stolze Serien zu verteidigen. Der Gast aus Innsbruck reist mit dem Selbstvertrauen von vier Siegen in Folge an, die Vienna Capitals haben aus den letzten 14 Begegnungen nicht weniger als 27 Punkte geholt.
Vor ausverkauftem Haus wollen die Caps den Fans natürlich einen weiteren Punktezuwachs schenken und die Spitzenposition verteidigen. Die Saisonbilanz spricht mit 9:3 Punkten klar für die Heimmannschaft. „Innsbruck ist uns bisher sehr gut gelegen. Aber Vorsicht: Die Haie sind heiß, werden sicherlich ein harter Prüfstein. Doch in der Albert-Schultz-Halle, vor unseren tollen Fans, kann man uns sicher nicht leicht besiegen!“ prophezeit Jim Boni einen heißen Tanz.
Im Tor baut der kanadische Coach weiter auf Frederic Chabot, der zuletzt in Villach sein erstes Shut Out verbuchen konnte, der Angriff wird durch Rückkehrer Mike Craig verstärkt. Der Flügel aus der Paradelinie kehrt nach seiner auskurierten Schulterverletzung wieder ins Team zurück. Damit sind alle Mann an Board, Trainer Boni kann also mit vier Linien spielen.
Die Haie aus Innsbruck können heute ohne Druck agieren, bei einem Sieg nach 60 Minuten würden sie nach Punkten sogar mit den Caps gleichziehen. Das es momentan so gut läuft, hat mehrere Gründe: Coach Samuelsson verfügt über vier kompakte Angriffslinien, die diszipliniert ihren Job verrichteten und jeder bereit ist, sich hundertprozentig in den Dienst der Mannschaft zu stellen.
Martin Hohenberger, Schütze des entscheidenden 3:1 gegen seinen Heimatverein VSV, gibt sich selbstbewusst und kämpferisch: „Wir konzentrieren uns auf unser Spiel, egal, was der Gegner macht. Und wir wollen noch besser werden!“ Florian Schwitzer, Zdenek Sedlak und Nicklas Rahm, über die alle nach dem VSV-Spiel nachträglich eine Spieldauerdisziplinarstrafe verhängt wurde, sind heute mit dabei, da keiner vorbelastet war.