Feldkirch kontert Vorwürfe der Wälder
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marksoft -
25. November 2004 um 20:37 -
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Der sportliche Leiter des EHC Feldkirch 2000, Michael Lampert, weist die Vorwürfe, die im Anschluss an die Niederlage des EHC Bregenzerwald in Feldkirch von Präsident Schedler und Trainer Hansson erhoben wurden, auf das Schärfste zurück.„Ich lasse es nicht zu, dass meiner Mannschaft unsportliches Verhalten und eine unfaire Spielweise unterstellt wird. Ein einziger Blick auf die Fair-Play-Statistik der Nationalliga zeigt, daß dies völlig lächerlich ist. Wir liegen auf dem dritten Platz, der EHC Bregenzerwald ist mit fast doppelt soviel Strafminuten vorletzter in der Reihung der fairsten Teams der Liga. Daher empfehle ich vor allem Trainer Hansson, zunächst vor der eigenen Türe zu kehren, bevor er glaubt, uns etwas ausrichten zu müssen.“
Ganz besonders verwehrt sich Michael Lampert gegen die Anschuldigung, daß der EHCB-Spieler Tommy Pettersson durch ein absichtliches Stockfoul verletzt worden sei:
„Noch weniger lasse ich es zu, dass gegen einzelne Spieler unseres Teams persönliche, unsachliche und noch dazu unberechtigte Vorwürfe erhoben werden. Zur Verletzung von Tommy Pettersson kam es, weil er von Michael Rossi unglücklich und völlig unabsichtlich mit dem Stock im Gesicht getroffen wurde – und zwar im Zuge einer normalen Schussbewegung über die Rückhandseite und keinesfalls als Folge eines absichtlichen Stockschlages.
Ich fordere deshalb Herrn Schedler auf, sportliches Verantwortungsbewusstsein und Fairness zu zeigen und aufzuhören, einen Spieler des EHC Feldkirch 2000 öffentlich als unfairen Sportler darzustellen, der er nicht ist, wie er in seiner bisherigen Karriere deutlich bewiesen hat. Und weil ich genau weiß, daß dies auch im Bregenzerwald bekannt ist, ist mir das Kalkül hinter den Aussagen von Schedler und Hansson auch völlig klar: Hier soll durch gezielte Stimmungsmache ein öffentlicher Druck auf die Schiedsrichter aufgebaut werden, um sich für zukünftige Spiele einen Vorteil zu verschaffen.
Dazu, meine Herren, klipp und klar: Sie tun das nicht auf dem Rücken des EHC Feldkirch 2000 und ganz sicher nicht auf dem Rücken eines einzelnen Spielers meiner Mannschaft!“
(EHC Feldkirch 2000)