Leader Lustenau warnt vor Schlusslicht WE-V

Erster gegen Letzter, so lautet das Duell am Samstag um 18:30 Uhr in der Rheinhalle. Für EHC Trainer Eric Legros aber alles andere als eine klare Sache. Er erwartet sich ein ähnliches Spiel wie am vergangenen Wochenende gegen Kapfenberg, wo die Lustenauer das Eis als knappe 3:2-Sieger verließen.Auch das erste Saisonduell der beiden Teams in Wien war eine enge Angelegenheit. Hier retteten sich Lustenaus Löwen nach einer 4:1-Führung noch mit 4:3 über die Ziellinie. "Die Wiener spielen ein sehr agressives Forechecking und erzeugen damit viel Druck auf unsere Verteidiger. Sie sind ein sehr unangenehmer Gegner, denn sie spielen ein sehr kampfbetontes Eishockey." Legros möchte vor allem im 1. Drittel eine andere Lustenauer Mannschaft sehen als gegen Kapfenberg. "Die letzten zehn Minuten des 1. Abschnitts gegen den KSV haben wir komplett verschlafen und prompt zwei Tore kassiert. Das darf uns in Zukunft nicht mehr passieren, es wird dann immer ganz schwer, das Spiel gegen eine defensiv eingestellte Mannschaft noch umzudrehen." Aufatmen kann der Coach in Sachen Aufstellung. Timo Nussbaumer wird nach seiner Verletzung am Samstag wieder einlaufen. Auch Torhüter Marcel Simon meldete sich nach seinen Kreislaufproblemen vom letzten Wochenende wieder zurück. Das ist gerade mit Blick auf die kommende Woche sehr wichtig, stehen doch nach dem Wien Spiel zwei schwere Auswärtspartien gegen Dornbirn und Zell am See auf dem Programm.