AHL: Brandner-Team gegen Clevelend chancenlos
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marksoft -
19. November 2004 um 10:09 -
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Wenig zu holen gab es für die Houston Aeros im Auswärtsspiel gegen die Cleveland Barons. Auch 44 Saves von Gaolie Josh Harding konnten die, aufgrund des bessern Spiels der Hausherren, gerechtfertigte 1:3 Niederlage nicht verhindern. Brandner war nach einer Zahnoperation erstmals wieder mit von der Partie.Cleveland - Houston 3:1
Houston hält in der West Divison der Western Conference nach 17 Spielen weiter bei 18 Punkten und liegt damit am zweiten Tabellenplatz. Milwaukee liegt zwar nur mit zwei Zählern in Front hat aber auch stolze fünf Spiele weniger am Konto.
Christoph Brandner trug nach einer drei Spiele andauernden Verletzungspause (Zahnoperation) erstmals wieder das Houston Trikot, trat aber wenig in Szene und stand bei den Verlusttreffern zum 0:1 und 1:3 auf dem Eis.
Clevelands Offensive übertraf die der Aeros bei den Torschüssen mit 22 Einschussversuchen und zeigte über die gesamte Spielzeit den 2500 Fans in der heimischen Gund Arena Angriffshockey pur. Barons-Angreifer Christian Ehrhoff und Grant Stevenson alleine schossen zusammen bereits 15 Mal auf den Kasten von Josh Harding. Dieser bemühte sich redlich, verzeichnete mit 44 Saves einen neuen persönlichen Rekord konnte aber auch Houstons dritte Niederlage im dritten Aufeinandertreffen gegen die Barons nicht verhindern.
Kein Team in der AHL bekommt so viele Tore im ersten Abschnitt wie die Houston Aeros. In 17 Spielen trafen die Gegner 21 Mal - so auch in der gestrigen Partie. In der 9. Minute erzielten die Hausherren mit ihrem zehnten Torschuss durch Garrett Stafford das 1:0. Houston hätte einige Minuten später mit etwas mehr Glück den Ausgleich feiern können, Brent Burns traf in Überzahl aber nur das Gehäuse.
Im Mitteldrittel glichen die Aeros dank einer 5x3 Situation zum 1:1 aus als Angreifer Stephane Veilleux einen Abpraller von Barons Goalie Dimitri Patzold nach genau 120 Sekunden im Netz versenkte. Es sollte das einzige Erfolgserlebnis der Gäste aus Texas sein denn knappe sieben Minuten später stellte Jim Fahey im Powerplay per verdecktem Schlagschuss mit dem 2:1 die erneute Führung her.
Houston versuchte auf den Ausgleich zu spielen sah sich aber aufgrund der Überlegenheit Clevelands zusehends in die Defensive gedrängt. 34 Sekunden traf Patrick Rissmiller zum 3:1 ins leere Houston-Gehäuse. Barons-Gaolie Dimitri Patzold hielt 24 der 25 Houston-Schüsse.
Schussbilanz: 47:25 zugunsten von Cleveland.
Brandner ging nach 60 Minuten mit 1 Torschuss und einer +/- Bilanz von -2 vom Eis. Der Österreicher hält nach 13 Spielen bei 5 Scorerpunkten (3 Tore und 2 Assists), 26 Torschüssen und einer +/- Bilanz von +1.
Heute Abend kommt es in Rochester zum Duell mit Thomas Vanek.