Team Suisse mit mit David Aebischer, Martin Gerber und Neuling Cyrill Geyer

Headcoach Ralph Krueger hat für den ersten Nationalmannschafts-Zusammenzug in der Saison 2004/05 mit den Partien in Kreuzlingen (Dienstag, 9. Nov. 2004 um 20.15 Uhr gegen Kanada) und bei der Fortsetzung des Deutschland-Cups in Hannover (gegen die Slowakei - 11. 11. 2004, USA - 12.11.2004 - und Deutschland - 13.11.2004) 24 Spieler aufgeboten. Einziger Neuling ist Rapperswils Cyrill Geyer. Bei der Auswahl der Goalies entschied sich Ralph Krueger für die NHL-Stammgoalies David Aebischer und Martin Gerber, die sich - sofern die NHL den Spielbetrieb nicht mehr aufnimmt - in dieser Saison einen Vierkampf mit den beiden letzten Schweizer Meistergoalies Ronnie Rüeger (HC Lugano) und Marco Bührer (SC Bern) liefern werden. Erfahrenes Team Viel Zeit für Kadersichtung und Experimente bleibt der Schweizer Eishockey A-Nationalmannschaft nicht, da zweieinhalb Monate vor der A-WM in Wien das Olympia-Qualifikationsturnier in Kloten ansteht. Im Dezember folgt noch der Slowakei-Cup in Piestany, ehe es vom 10. bis 13. Februar 2005 nach der Hauptprobe gegen die Ukraine (in Huttwil) am Klotener Schluefweg gegen Japan, Dänemark und einen Qualifikanten um ein Ticket für Olympia 2006 in Turin geht. Ralph Krueger setzt in den beiden Zusammenzügen im November und Dezember auf bewährte Kräfte; 19 der nominierten Spieler erreichten im Frühling an der A-WM in Prag den Viertelfinal. Weitere Rückkehrer neben Aebischer sind Flavien Conne, Andreas Camenzind und David Jobin. "In der ersten Saisonhälfte konzentrieren wir uns voll auf das Olympia-Qualifikationsturnier." Mit Neuling Cyrill Geyer Einziger Neuling im Kader ist Cyrill Geyer. Der 23-jährige Verteidiger von Rapperswil-Jona hat einen ausgezeichneten Saisonstart hinter sich und drängte sich mit seinen konstant starken Leistungen für das Nationalteam auf. "Er ist der Aufsteiger der Saison", lobte Krueger den Verteidiger des SCRJ. Vier Spiele in fünf Tagen Der vier Spiele umfassende Deutschland-Cup ist eine willkommene Standortbestimmung. Gegen Kanada (zählt erstmals auch schon zum Turnier) und gegen die Slowakei, die USA und Deutschland (Donnerstag bis Samstag in Hannover) ist die Schweizer Nationalmannschaft in weniger als 96 Stunden viermal gegen international valable Konkurrenz gefordert, zumal alle Widersacher mit vielen NHL-Cracks antreten dürften. Die Spiele In Kreuzlingen. Dienstag, 9. November. 20.15 Uhr: Schweiz - Kanada. In Hannover. Donnerstag, 11. November. 16.00 Uhr: Schweiz - Slowakei. Freitag, 12. November. 19.15 Uhr: Deutschland - Schweiz. Samstag, 13. November. 18.00 Uhr: Schweiz - USA. Das Aufgebot Torhüter: David Aebischer (Lugano), Martin Gerber (SCL Tigers). - Verteidiger: Beat Forster (Davos), Cyrill Geyer (Rapperswil), Steve Hirschi (Lugano), David Jobin (Bern), Olivier Keller (Lugano), Martin Steinegger (Bern), Mark Streit (ZSC Lions), Julien Vauclair (Lugano). - Stürmer: Andres Ambühl (Davos), Andreas Camenzind (ZSC Lions), Flavien Conne (Lugano), Patric Della Rossa (Zug), Patrick Fischer (Zug), Sandy Jeannin (Lugano), Marcel Jenni (Färjestad/Sd), Thierry Paterlini (ZSC Lions), Martin Plüss (Frölunda/Sd), Marc Reichert (Kloten), Ivo Rüthemann (Bern), Adrian Wichser (Lugano), Valentin Wirz (Fribourg Gottéron), Thomas Ziegler (Bern).