USHL: Pinter-Assist bei Niederlage
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marksoft -
25. Oktober 2004 um 14:04 -
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Gut gespielt und trotzdem verloren. Des Moines musste sich Sonntagabend als die bessere Mannschaft gegen Cedar Rapids mit 2:3 geschlagen geben. Buccaneers-Angreifer Philipp Pinter - Assist zum 1:0 - bringt es gegenüber Hockeyfans.at auf den Punkt: „Wir spielen super, können aber unsere Chancen nicht verwerten!“Cedar Rapids - Des Moines 3:2
Die „Piraten“ aus Des Moines vergessen im Moment noch zu oft die gezeigte Leistung auch in Tore umzumünzen. In der Cedar Rapids Ice Arena vor knapp 1800 Zuschauern war man nicht das erste Mal in dieser Saison die eindeutig spielbestimmende Mannschaft, doch aufgrund der mangelnden Chanceauswertung und einiger Unkonzentriertheiten ging das Pinter-Team erneut als Verlierer in die Kabine.
Die Partie verlief anfangs für Des Moines nach Wunsch, hierzu Pinter: „Wir haben sehr gut angefangen. Meine Linie machte gleich nach 1:30 das 1:0, ich leistete den Assist.“ Die Buccaneers setzten nach drängten auf das 2:0. „Wir spielten weiter sehr gut, hatten viele gute Chancen und dominierten die meiste Zeit das Spiel.“, fasst Pinter die Phase nach dem Führungstreffer zusammen. Es blieb nach 20 Minuten beim 1:0.
Der zweite Abschnitt verlief für Des Moines alles andere als glücklich. Die Gäste dominierten das Spielgeschehen konnten aber ihre Überlegenheit nicht in einen zählbaren Erfolg umwandeln, im Gegenteil: „Wir bekamen dann 2 unglückliche Tore. Der Spielverlauf jedoch ist immer der Gleiche, wir sind ständig am drücken!“, resümiert der Österreicher über das enttäuschende Mitteldrittel. Cedar Rapids traf bereits nach 12 Sekunden zum 1:1 und gute drei Minuten später im Powerplay zur 2:1 Führung.
Der Schlussabschnitt begann für die Bucs mit einem Erfolgserlebnisnach, nur 44 Sekunden gelang Des Moines „der hochverdiente Ausgleich“. Doch die Freude währte nicht lange denn die Hausherren gingen nur 33 Sekunden später mit dem Tor zum 3:2 erneut in Führung. „Wir waren wahrscheinlich noch zu viel mit dem Jubeln beschäftigt da bekamen wir beim nächsten Wechsel das 2:3.“, versucht Pinter den unnötigen Gegentreffer zu erklären. In der Folge unternahmen die Buccaneers alles Mögliche um in der verbleibenden Spielzeit noch den Ausgleich zu erzielen, alle Bemühungen blieben aber erfolglos. Auch Pinter hatte seine Möglichkeiten: „Ich hatte noch 2mal den Ausgleich am Stock. Jedoch fehlte mir das Glück, einmal rollte der Puck sogar die Torlinie entlang.“ So konnte Tabellenführer Cedar Rapids nach 60 Minuten die zwei Punkte einsacken.
Schussbilanz: 32:31 zugunsten von Cedar Rapids.
Philipp Pinter beendete die Partie mit 2 Torschüssen, 1 Assist, 2 Strafminuten (Behinderung) und einer +/- Bilanz von +1. Der Villacher hält nach 5 Spielen insgesamt bei 2 Scorerpunkten (Assists) und 3 Torschüssen.
Die Tabelle der EAST DIVISION:
Cedar Rapids - 8 Spiele | 13 Punkte
Indiana - 9 Spiele | 11 Punkte
Waterloo - 8Spiele | 9 Punkte
Chicago - 11 Spiele | 8 Punkte
Des Moines - 9 Spiele | 5 Punkte
Green Bay - 8 Spiele | 4 Punkte
Andreas Nödl versus Philipp Pinter
Am kommenden Wochenende müssen die Cracks aus Des Moines - um in der Tabelle nicht den Anschluss zu verlieren - ihre Chancen auf jeden Fall viel konsequenter ausnutzen. Pinter gibt für sein Team die Marschroute vor: „Nächstes Wochenende wird enorm wichtig für uns, wir brauchen unbedingt einen Sieg!“ Die Bucs müssen hierbei nach Sioux Falls, Pinter: „Die Chance haben wir am Freitag im hochersehnten ÖSTERREICHER-Duell!“. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison ist bei unseren USHL-Legionären bereits ein heißes Gesprächsthema: „Andi und ich können es kaum erwarten.“
Die „Piraten“ aus Des Moines vergessen im Moment noch zu oft die gezeigte Leistung auch in Tore umzumünzen. In der Cedar Rapids Ice Arena vor knapp 1800 Zuschauern war man nicht das erste Mal in dieser Saison die eindeutig spielbestimmende Mannschaft, doch aufgrund der mangelnden Chanceauswertung und einiger Unkonzentriertheiten ging das Pinter-Team erneut als Verlierer in die Kabine.
Die Partie verlief anfangs für Des Moines nach Wunsch, hierzu Pinter: „Wir haben sehr gut angefangen. Meine Linie machte gleich nach 1:30 das 1:0, ich leistete den Assist.“ Die Buccaneers setzten nach drängten auf das 2:0. „Wir spielten weiter sehr gut, hatten viele gute Chancen und dominierten die meiste Zeit das Spiel.“, fasst Pinter die Phase nach dem Führungstreffer zusammen. Es blieb nach 20 Minuten beim 1:0.
Der zweite Abschnitt verlief für Des Moines alles andere als glücklich. Die Gäste dominierten das Spielgeschehen konnten aber ihre Überlegenheit nicht in einen zählbaren Erfolg umwandeln, im Gegenteil: „Wir bekamen dann 2 unglückliche Tore. Der Spielverlauf jedoch ist immer der Gleiche, wir sind ständig am drücken!“, resümiert der Österreicher über das enttäuschende Mitteldrittel. Cedar Rapids traf bereits nach 12 Sekunden zum 1:1 und gute drei Minuten später im Powerplay zur 2:1 Führung.
Der Schlussabschnitt begann für die Bucs mit einem Erfolgserlebnisnach, nur 44 Sekunden gelang Des Moines „der hochverdiente Ausgleich“. Doch die Freude währte nicht lange denn die Hausherren gingen nur 33 Sekunden später mit dem Tor zum 3:2 erneut in Führung. „Wir waren wahrscheinlich noch zu viel mit dem Jubeln beschäftigt da bekamen wir beim nächsten Wechsel das 2:3.“, versucht Pinter den unnötigen Gegentreffer zu erklären. In der Folge unternahmen die Buccaneers alles Mögliche um in der verbleibenden Spielzeit noch den Ausgleich zu erzielen, alle Bemühungen blieben aber erfolglos. Auch Pinter hatte seine Möglichkeiten: „Ich hatte noch 2mal den Ausgleich am Stock. Jedoch fehlte mir das Glück, einmal rollte der Puck sogar die Torlinie entlang.“ So konnte Tabellenführer Cedar Rapids nach 60 Minuten die zwei Punkte einsacken.
Schussbilanz: 32:31 zugunsten von Cedar Rapids.
Philipp Pinter beendete die Partie mit 2 Torschüssen, 1 Assist, 2 Strafminuten (Behinderung) und einer +/- Bilanz von +1. Der Villacher hält nach 5 Spielen insgesamt bei 2 Scorerpunkten (Assists) und 3 Torschüssen.
Die Tabelle der EAST DIVISION:
Cedar Rapids - 8 Spiele | 13 Punkte
Indiana - 9 Spiele | 11 Punkte
Waterloo - 8Spiele | 9 Punkte
Chicago - 11 Spiele | 8 Punkte
Des Moines - 9 Spiele | 5 Punkte
Green Bay - 8 Spiele | 4 Punkte
Andreas Nödl versus Philipp Pinter
Am kommenden Wochenende müssen die Cracks aus Des Moines - um in der Tabelle nicht den Anschluss zu verlieren - ihre Chancen auf jeden Fall viel konsequenter ausnutzen. Pinter gibt für sein Team die Marschroute vor: „Nächstes Wochenende wird enorm wichtig für uns, wir brauchen unbedingt einen Sieg!“ Die Bucs müssen hierbei nach Sioux Falls, Pinter: „Die Chance haben wir am Freitag im hochersehnten ÖSTERREICHER-Duell!“. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison ist bei unseren USHL-Legionären bereits ein heißes Gesprächsthema: „Andi und ich können es kaum erwarten.“