Die Meinung des Autors muss nicht mit der des Fanclubs Icefire ident sein.Hallo Leute!
Er kam, sah und siegte. Bob Wren spielte sich in seinem ersten Heimspiel in der ASH in die Herzen der Zuschauer, oder besser gesagt in meines. Ein Spielertyp wie er hat den Caps seit 3 Jahren gefehlt. Mit Zweikampfstärke, Spielwitz und mit viel Übersicht für den entscheidenden und tödlichen Pass vors gegnerische Tor konnte er am Sonntagabend das Wiener Publikum begeistern.
Mit ihm steigerten sich seine Nebenleute Juri Tsurenkov und Mike Craig in einen wahren Spielrausch. Das Trio zeigte phasenweise Eishockey vom Feinsten und hätten die anderen Sturmlinien ihre Chancen nicht leichtfertig vergeben, dann wären die Haie aus Innsbruck mit einer gehörigen Packung ins schöne Tiroler Land heimgefahren.
Apropos Tsurenkov. Der kleine Russe mit österreichischem Pass zeigte sein bisher bestes Spiel im Dress der Caps, seit seiner Rückkehr nach Wien. Charaktere wie er, gehören von seinen Nebenleuten spielerisch voll gefordert und sollten nicht in der dritten oder vierten Linie verhungern. Und das hat er mit seiner Leistung am Sonntag eindrucksvoll bewiesen.
Ich hoffe nur, dass die Teamverantwortlichen aus der Verpflichtung von Bob Wren (auch wenn sich sein Antreten für die Wiener nur auf 4 Spiele beschränkt - Meinung eures Mr. X) gelernt haben. Die Mannschaft benötigt dringend einen durchschlagskräftigen Center seines Formats.
Also Augen auf für Neuverpflichtungen und Gas geben bei den Vertragsverlängerungen der Leistungsträger.
Bleibt mir auch weiterhin gewogen.
Euer
Mr. X