In der nächsten Saison soll, wenn es nach einigen Vereinen, darunter auch den Caps, geht, die Kostenspirale für österreichische Spieler aufgehalten werden.Wie die Icefireianer im Rahmen der bestens besuchten ICEFIRE HOCKEY NIGHT unter anderem erfuhren, werden die Vienna Capitals bei der bevorstehenden Ligasitzung auf eine Ausweitung der Transferkarten auf 6 + 2 U 21-Legionäre plädieren. Nicht, weil man dem österreichischen Nachwuchs Barrieren aufstellen möchte, sondern aufgrund einer negativen Tendenz: Die Gagen, die teilweise für österreichische Eishockeyspieler gezahlt werden, sind klar überzogen. Doch es gibt nicht genügend österreichische Spieler für eine anzustrebende 8er Liga und somit entbrennt der Kampf um die talentiertes Österreicher, da sie jeder Verein (weil eben nur 4 Transferkartenspieler erlaubt sind) benötigt wie einen Bissen Brot.
Durch diese steigenden Preise werden natürlich viele kleinere Vereine wieder in Schwierigkeiten gebracht, da nur noch einige wenige, mit potenten Sponsoren oder Mäzen im Hintergrund, diese Entwicklung mittragen können. Es muss aber, aus Sicht der Capitals, eine gesunde Liga als Basis für das österreichische Eishockey geben.
Gespannt darf man auf die bevorstehende Ligasitzung sein, die Vienna Capitals dürften mit ihrem Anliegen bei vielen anderen österreichischen Bundesligisten offene Türen einrennen: So sieht man in den Grazern und Linzern bereits jetzt Verbündete.
Eines steht aus Sicht der Caps fest: So wie es jetzt läuft kann und wird es mit Sicherheit nicht weitergehen.