Die Meinung des Autors muss nicht mit der des Fanclubs Icefire ident sein.Eine lange Nacht ging zu Ende, mit meiner favorisierten Mannschaft als Sieger!
Die New England Patriots gewannen die Super Bowl XXXVIII .
Da an diesem Wochenende in Wien ohnehin keine Action am Eis angesagt war, besuchte ich eine Veranstaltung die sich Super Bowl Party nennt, und als die größte in Europa gilt.
Leider musste ich wieder einmal feststellen das nicht alles das großartig angekündigt und zelebriert wird, auch wirklich allen Ansprüchen gerecht wird.
Die Super Bowl wird, bei allem Verständnis fürs Geld verdienen, doch sehr kräftig in die Länge gezogen, und ich denke, dass die nächste Super Bowl wieder aus dem Videorecorder kommt.
Obwohl die Veranstalter sichtlich bemüht waren mit Dekorationen und Programm richtige Stimmung zu erzeugen, wurde für mich dieser Abend mit der Darbietung eines gewissen Austro Fred vernichtet. Eine Peinlichkeit die jeder Beschreibung spottet. Freddie Mercury möge diesem Menschen verzeihen, der unmusikalisch, unappetitlich und überheblich auf der Bühne herumkasperlte.
Ein Erlebnis, das der nächste Interpret an diesem Abend zwar nicht vergessen lassen konnte, der aber wesentlich zu meiner Entspannung beitrug.
Herbie G. war wirklich ein Genuß, was aber keine Kunst gewesen ist - bei diesem Vorgänger.
Die Übertragung des Spieles auf einer großen Leinwand war erstklassig, doch warum alles im Originalton gebracht wurde kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Die Show der Amis war teils großartig, teils kitschig. Eigentlich so, wie man es von ihnen gewohnt ist.
Rückblickend kann man sagen, dass die Super Bowl eine angenehme Abwechslung sein könnte, wäre sie nicht derart in die Länge gezogen, und der Kasperl aus dem Rahmenprogramm für immer verbannt werden würde.
Habe die Ehre
Euer
Leiwaunda