Auch im neuen Jahr war der Start für die Tigerinnen nicht optimal. Mit 1:2 gegen die Dragons verloren.Der Start ins neue Jahr verlief nicht so, wie man es sich für Tigerinnen erwarten würde. Zu chaotisch, unkonzentriert, ohne Teamgeist und Kampfwille bestand das Spiel der Säbelzähne aus Wien. Die Dragons kamen mit Kampf- und Teamgeist nach Wien und zeigten dies am Eis. Im ersten Drittel war es der Tigertorfrau # 32 Sandra Borschke zu verdanken, dass es nicht ein Debakel wurde. 14 (auf das Tor der Tigerinnen) gegen 5 Torschüsse sagt mehr als 1000 Worte. Trotz Aufmunterungsversuchen und gegenseitigem Aufputschen, war auch das 2. Drittel nicht wirklich besser. Viel zu oft brachten sie sich unnötigerweise in Unterzahl. So gesehen im zweiten Drittel, wo die # 18 Sadlon wegen Hacken auf der Strafbank saß und die Dragons aus Klagenfurt ihr Powerplay nach nur 10 Sekunden ausnutzen konnten und mit 0:2 in Führung gingen. Im letzten Drittel wurde auf 2 Linien umgestellt, aber auch das brachte nicht den gewünschten Erfolg. Nur # 23 Esther Kantor gelang es letztendlich den Anschlußtreffer zu machen. Leider kam dieses Tor viel zu spät, um die Tigerinnen nochmal ins Spiel zurück zu bringen. Auch die Herausnahme der Torfrau auf Seiten der Säbelzähne nutzte nichts mehr. Die Dragons selbst waren mehr als einmal gefährlich, standen in der Verteidigung sehr gut und haben auch verdient gewonnen. Die besten Spielerinnen waren an diesem Abend die Torfrau der Tigerinnen # 32 Sandra Borschke und die Stürmerin # 23 Esther Kantor, doch im gesamten gesehen, mit so einer Leistung wird man sicherlich nicht Meister. Hoffen wir, dass der Hund im Team gefunden und begraben werden kann und das Herz für's Eishockey zurück kommt und die Tigerinnen wieder eine Einheit werden.