Der Unterschied hieß Lakos - Caps siegen 4:1
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marksoft -
25. Oktober 2002 um 22:26 -
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Immerhin pilgerten an die 3000 Zuschauer in die ASH, um die beiden neuen im Dress der Vienna Capitals, Lakos und Tropper, zu beobachten. Die beiden Neuzügänge spielten überzeugend - 4:1 Sieg für die Wiener gegen den EHC Lustenau.Vienna Capitals - EHC Lustenau 4:1 (2:0,1:0,1:1)
3000 Zuschauer
Tore: 1:0 Lakos (PP 5:08 / Latusa, Coleman), 2:0 Coleman (PP 14:39 / Lakos, König), 3:0 Kesa (21:46 / Tropper, Hala), 3:1 Myrrae (48:54 / #10, #21), 4:1 Berens (EN 57:35 / Ponto, Lakos)
Strafminuten: 22+10 Disz. bzw. 17+10 Disz. + Spieldauerdisz.
Die Pflicht ist erfüllt - nach dem 7:1 Heimsieg gegen die Graz 99ers konnte nun auch gegen den EHC Lustenau ein Erfolg eingefahren werden.
Das Spiel war jedoch lange Zeit sehr umkämpft und bis zum letzten Tor wahnsinnig spannend. Beide Teams versuchten von Anfang an offensiv auf Druck zu spielen, aber Lustenau scheiterte in den ersten zwanzig Minuten an der eigenen Härte. Der Referee griff hart durch und so konnten die Hausherren durch zwei Treffer im Powerplay eigentlich den Sack zumachen. Neuzugang Lakos, der auch im österreichischen Nationalteam spielt, war an 3 der insgesamt 4 Treffer beteiligt - ein Tor, zwei Assists. Beim Treffer ohne seine Beteiligung hatte der zweite Rookie in Wien seine Hände im Spiel - der Austro-Kanadier Tropper legte das Tor von Kesa auf.
Lustenau hatte dem Spiel der Wiener eigentlich erst im letzten Drittel etwas entgegenzusetzen - der Anschlußtreffer zum 3:1 durch Myrrae (48:54) machte das Spiel noch einmal spannend. Der EHC Lustenau setzte am Ende alles auf eine Karte, nahm 4 Minuten vor dem Ende, während eines Powerplays den Goalie vom Eis, um mit 6 Leuten vielleicht noch das Spiel umzudrehen, aber stattdessen konnte Sean Berens, mit seinem ersten Meisterschaftstreffer vor heimischem Publikum, den Sack zumachen.
Am Ende ein verdienter Sieg für die Vienna Capitals, die 40 Minuten lang das Match völlig unter Kontrolle hatten, aber einfach zu viele Chancen vergaben. Dadurch wurde es noch einmal eng, aber durch gute Defensivarbeit und einem sicheren und fehlerlosen Cseh im Kasten, konnte man das Spiel locker nach Hause spielen.