Das grösste Eishockeynetz in Österreich hat gewackelt ist aber nicht gefallen !!
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marksoft -
21. Oktober 2002 um 07:28 -
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Text von Klaus Führer einem Partner von eishockeynews.at Dem Text ist hinzuzufügen das ich nach diesem nunmehr 2. angriff dieser art (der erste war aber eher ein nichts gegen den aktuellen) kurz davor war mein Lebenswerk einfach aufzugeben. Ich habe mich aber entschlossen nochmals reinzubeissen und hoffe in wenigen tagen alles (vor allem eishockeyforum.com) wieder auf die Beine zu stellen.
Am Sonntag Abend wurde Eishockeynews.at und alle Partnerseiten im grössten Eishockeynetz Österreichs von einer gezielten Hackerattacke heimgesucht und dabei entstand erheblicher Schaden. Wie viele User im Laufe des Sonntags bemerkten, waren Hockeyfans.at und seine Partnerseiten am Sonntag Abend nicht erreichbar. Der Grund lag in einer Attacke durch Aussenstehende, die auf unserem Server mutwilligen Schaden anrichteten.
Derzeit laufen im Hintergrund die Arbeiten an der Datenwiederherstellung, doch ist davon auszugehen, dass es zu erheblichem Datenverlust gekommen ist.
Am schlimmsten betroffen ist das Forum, das daher auch für die nächsten Tage offline bleiben wird. Derzeit hoffen wir, dass wir die Daten noch retten können, aber auch ein Verlust sämtlicher, insgesamt 15.000 Foreneinträge scheint möglich!
Der Schaden, den unser Netzwerk dadurch erlitten hat dürfte sich ersten Schätzungen zu Folge um die 3.000 Euro belaufen!
An jene Person(en), die unser Projekt damit kurzfristig sogar vor das vollkommene Aus gestellt haben, sei folgendes gerichtet:
Mit der Attacke wurde ein privat finanziertes und durch persönlichen Einsatz hergestelltes Werk vor das Aus gestellt. Mehr als 10.000 Stunden stecken insgesamt in der Eishockeyplattform, so wie sie derzeit von tausenden Usern am Tag verwendet wird.
Diese Arbeitszeiten können und werden auch nie irgendwie refundiert werden, doch mit Hackerattacken wie vom heutigen Tage kann man auch solche Projekte zerstören. Es ist feige und kriminell sich unter dem Deckmantel der Anonymität zu verstecken und derartigen Schaden in Kauf zu nehmen und damit einigen wenigen Idealisten das Werk vieler, vieler Stunden zu zerstören.
Dass derartige Störenfriede ab sofort keine Chancen mehr haben, werden wir nach Wiederherstellung des hoffentlich Vollbetriebs, die Datensicherheit verbessern und auch den Schutz vor Hackern noch einmal erhöhen.
Bei allen Usern unseres Netzwerkes wollen wir uns für den kurzen Ausfall unseres Services entschuldigen und hoffen auf Verständnis, wenn auch in den nächsten Tagen der eine oder andere Ausfall hinzukommt. Wir werden uns bemühen, die aktuelle Berichterstattung so weit es geht aufrechtzuerhalten und unser Service noch im Laufe der Woche wieder voll in Betrieb gehen.
In diesem Sinne verbleibe ich mit sportlichen Grüssen