Eine richtige Entscheidung hat der ÖEHV gestern gefällt: Die im Testspiel zwischen KAC und Black Wings Linz ausgesprochenen Strafen führen zu keiner Sperre in der Meisterschaft.Dies entschied man gestern im Rahmen der MOBA-Tagung, die heute mit der Behandlung des Falles Dan Kesa (Graz vs. Caps) fortgesetzt wird.
Die Linzer als auch der Rekordmeister aus Kärnten drängten den ÖEHV, an der Regelung, wonach Spieler erst mit Beginn der Meisterschaft gesperrt werden würden, loszulassen. Der ÖEHV gab nach und sprach lediglich Geldstrafen für die betroffenen Spieler aus. Mit diesem Kompromiß können beide Mannschaften leben, da bei einer Sperre Linz auf Lukas und Perthaler (gegen Feldkirch) und der KAC auf Reichel (gegen die Caps) verzichten hätte müssen.
Nun steigt die Spannung, was MOBA-Referent Gartner über Dan Kesa entscheidet. Grundsätzlich muß der oben beschriebene eingeschlagene Weg fortgesetzt werden, zumal die Capitals Zeugen bennenen können, die das Fehlverhalten von Schiedsrichter Gracner belegen können (eishockeynews.at und icefire.at berichteten).