Am 12. Oktober beginnt die Dameneishockey-Bundesliga, doch die
Nationalspielerinnen sind bereits vorher zweimal im Einsatz. Von 6. bis 8.
September 2002 findet in St. Pölten ein Trainingslager mit einem Länderspiel
gegen Ungarn (Samstag, 7. Sept. 2002, 19.00 Uhr) statt.Bereits in der vergangenen Saison war der Anteil der Niederösterreicherinnen im
Nationalteam sehr hoch und auch diesmal sind wieder mehr als ein Drittel der
Spielerinnen aus diesem Bundesland. Deshalb hat sich die Sektion Dameneishockey
entschlossen, das erste Camp der Saison in der Traisenparkhalle St. Pölten zu
veranstalten. Anreise ist am Freitag Nachmittag, das Trainingslager endet am
Sonntag. Als Teamchef steht wie bereits im Vorjahr Ken Tyler an der Bande.
Absolutes Highlight ist am Samstag um 19.00 Uhr das Länderspiel Österreich gegen
Ungarn. Beim ersten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams vor 1,5 Jahren gab es
in Villach einen 4:1-Sieg für die Gäste. Am 13. April 2002 folgte dann beim
JUVINA-Cup in Wien die Revanche und unsere Nachbarn wurden mit 6:1 bezwungen.
Allerdings konnte der Gegner dort nicht in Bestbesetzung antreten, was aber
diesmal mit Sicherheit der Fall sein wird. Und man darf sich schon auf ein sehr
spannendes und interessantes Spiel gefasst machen. Zum Spiel wurden auch
sämtliche niederösterreichischen Nachwuchs-Eishockeyspielerinnen eingeladen, die
in einer Drittelpause aufs Eis gehen und dort Ihr Können zeigen werden. Die
beiden Jüngsten sind dabei gerade einmal 8 Jahre alt und unser Ziel ist es, sie
in die immer größer werdende Familie "Dameneishockey" einzubinden. Sie lernen
Ihre Vorbilder hautnah kennen und sehen die Zukunftsperspektiven.
Aber nicht nur das Spiel steht im Vordergrund: Dieses Spiel soll auch Chancen
nach St. Pölten bzw. Niederösterreich bringen: Chancen, um vielleicht Impulse
für Vereinsgründungen in St. Pölten geben zu können. Chancen für alle Mädchen in
Niederösterreich, einen interessanten Sport kennen zu lernen. Und Chancen für
diese Mädchen, in Zukunft einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen zu
können einer Freizeitbeschäftigung, von der sie vielleicht bis jetzt noch gar
nichts gewusst oder nur geträumt haben. Chancen auch für eine Zukunft der
Traisenparkhalle!
Quelle: ÖEHV-Presseaussendung