Obwohl die alles entscheidende Ligasitzung des ÖEHV erst am Samstag, den 1. Juni 2002 statt finden wird, scheint der Modus für die kommende Saison zwischen den Vereinsverantwortlichen bereits geklärt.Die neue Saison beginnt am Donnerstag, den 3. Oktober 2002 mit einem Heimspiel des Bundesliganeulings EC Feldkirch. Der Modus, auf den sich nun scheinbar alle Vereinsverantwortlichen der Uniqa-Liga einigen konnten, sieht folgendermaßen aus: Gespielt wird – wie schon gerüchteweise verbreitet – in einer dreifachen Hin- und Rückrunde . Dies bedeutet, dass es für jeden Bundesligisten zu 21 Heim- als auch zu 21 Auswärtsspielen kommt. Damit wurde eine brauchbare Lösung gefunden, die eine entsprechend hohe Zahl an Heimspielen, die ja für alle Eishockey-Vereine wirtschaftlich absolut notwendig sind, für jeden Klub garantiert.
Für die Uniqa-Liga bedeutet dies auch, dass endlich eine vernünftige Anzahl von Spielen im Grunddurchgang (nämlich 42) gegeben ist. Worüber bei der endgültigen Ligasitzung Anfang Juni noch diskutiert werden muß, sind die Punkteteilungen: Um einen Alleingang an der Tabellenspitze zu verhindern (diese wäre sportlich als auch wirtschaftlich uninteressant) setzen sich fast alle Vereine – bis auf Meister Villach und Rekordmeister KAC – für eine doppelte Punkteteilung nach jeder Hin- und Rückrunde ein.
Über die Play-Offs muß nicht mehr diskutiert werden: Alle acht Vereine kommen nach beendetem Grunddurchgang in die Play-Offs, gespielt wird – zumindest im Viertelfinale – nur noch best-of-five. Damit möchte man den doch teils langweiligen best-of-seven-Serien ausweichen.