In Mannheim gleiches Ergebnis wie am Freitag
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marksoft -
25. März 2002 um 18:40 -
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Mit dem gleichen Ergebnis wie am Freitag in Mannheim endete die zweite Partie des Play-off-Viertelfinals Eisbären Berlin gegen Mannheimer Adler. 3:2 siegte der amtierende Deutsche Meister vor ausverkauftem Wellblechpalast, brauchte dabei im Gegensatz zu den Berliner jedoch keine Verlängerung.
Die Gäste aus der Kurpfalz erwischten einen
Traumstart. Bereits nach 201 Sekunden führten die
Adler 2:0. Picard nach schöner Corbet-Vorarbeit aus Nahdistanz und dann noch mal der Mannheimer Topscorer mit einem trockenen Schuss aus Halbdistanz brachten sie in Führung. Die Eisbären reagierten prompt. Bereits drei Minuten später konnten Fortier mit einem Schlagschuss (bei 5 gegen 3 Überzahl) und Roberts mit einer Direktabnahme (ebenfalls im Powerplay) ausgleichen.
Dann passierte lange Zeit gar nichts. Die Partie nahm mit zunehmende Spieldauer auch an Qualität ab. Das letztlich entscheiden Tor durch Tomlinson fiel 39 Sekunden vor der zweiten Sirene. Der Stürmer fälscht einen Roach-Schuss ab. Dass es beim 3:2 die restliche Spielzeit über blieb, lag an der mangelnden Chancenverwertung der Berliner und dem cleveren Defensivspiel der Adler.
Einen Wermutstropen hatte das Spiel dennoch für die Mannheimer. Ihr Erstreihenaußen Rene Corbet musste mit einer Knieverletzung im zweiten Drittel aufgeben.
Eisbären Berlin – Adler Mannheim 2:3 (2:2,0:1,0:0)
0:1 Picard 2:35 (Corbet,Roach)
0:2 Picard 3:21 (Stevens) PP
1:2 Fortier 6:23 (Roberts,Laperriere) 5-3
2:2 Roberts 6:52 (Fortier,Walker) PP
2:3 Tomlinson 39:11 (Richer,Roach)
Schiedsrichter: Axel Rademaker
Strafminuten:
Berlin – 14, Mannheim – 20
Zuschauer: 4695 (ausverkauft)
(Hockeyweb)