Die Schwarzwälder können doch noch punkten

Die Schwarzwälder können doch noch Punkte gewinnen. Zwar reichte es diesmal nur zu einem einzigen Zähler gegen die unberechenbaren Mainstädter, doch nach den beiden Niederlagen vom Wochenende musste man das Schlimmste befürchten. "Es war ein gutes Spiel von uns", analysierte Wild Wings-Coach Kim Collins, der lediglich mit der mangelnden Chancenauswertung nicht zufrieden war. "Pokey Reddick im Frankfurter Tor hat aber auch überragend gehalten", schob der schwergewichtige Trainer nach, der auf die Angreifer Jens Stramkowski und Micah Aivazoff verzichten musste, während Marcel Goc sich ohnehin schon vor einigen Wochen von seinem Stammverein verabschiedete und ein Riesenloch in der Formation der Wild Wings hinterließ. Gut bei den Gastgebern vor allen Dingen Kent Simpson, dem zwar kein Tor gelang, der aber einen ausgezeichneten Eindruck machte. Schwenninger Wild Wings - Frankfurt Lions 2:3 n.P. (1:2, 1:0, 0:0, 0:1) 1:0 (6;37) Unterluggauer (Penney) 1:1 (7;45) Walker (Malgunas) 1:2 (9;53) Seliwanow (Sliwtschenko, Malgunas) 2:2 (36;21) Chyzowski (Dubois) 2:3 (60;00) Palmer (Penalty) Zuschauer: 2.000 Schiedsrichter: Trainer Bad Aibling)Strafminuten: Schwenningen 8, Frankfurt 20 + je 10 Girard, Snell(Hockeyweb)