Die krisengeschüttelten Löwen, deren Heimstätte für die nächste Saison nach wie vor ungeklärt ist, sind nach wie vor für jede Überraschung, sei sie positiv, sei sie negativ, gut. Diesmal reichte es wieder zu einer Überraschung, die an eine Sensation grenzte. Die Gäste aus der Landeshauptstadt traten vor allen Dingen im ersten Drittel pomadig auf und wollten ihre Fast-Nachbarn wohl "zwischen Suppe und Kartoffeln" verspeisen. Doch ein überragender Derek Cormier und ein treffsicherer Andrej Kowaljow verhinderten, dass die Revier Löwen weiterhin das Tabellenende der Liga zieren."Wir haben genauso gespielt wie in München", analysierte ein nüchterner und emotionsloser Löwen-Manager Stefan Dittmann die 3 x 20 Minuten, an die sich die Düsseldorfer noch lange erinnern werden, ist doch jetzt auf einmal der Play-off-Platz stark in Gefahr, da auf dem Programm noch die rheinischen Rivalen Krefeld und Köln stehen.
Revier Löwen Oberhausen - Düsseldorfer EG 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)
0:1 (15;39) Vikingstad (Magnussen)
1:1 (16;25) Cormier (Karabin, McBain)
2:1 (33;20) Kowaljow (McBain, Arvaja)
3:1 (43;38) Kowaljow (Gosdeck, McBain)
Zuschauer: 3.367
Schiedsrichter: Awizus <(Berlin)
Strafminuten: Oberhausen 14, Düsseldorf 16
(Hockeyweb)