Die Phoenix Coyotes waren vor der Saison schlecht einzuschätzen, wurden doch Leistungsträger wie Jyrkki Lumme, Keith Tkachuk oder Jeremy Roenick abgegeben. Während einige die Play-off Chancen gegen Null einschätzten, wurde das junge Team aus Arizona von einigen Experten überraschend sogar als Geheimfavorit auf den Stanley-Cup Sieg eingestuft.Der Verlauf der Saison bestätigte zunächst die erste These, aber mittlerweile scheint das Team von Wayne Gretzky insbesondere seit dem Olympiasieg seines Miteigentümers dessen Siegermentalität verinnnerlicht zu haben. Mit dem 4:1 Sieg gegen die New Jersey Devils konnten die Coyotes bereits zum sechsten Mal in Folge punkten und schoben sich damit auf Platz 7 der Western Conference punktgleich mit den zuletzt ebenfalls wieder überzeugenden Dallas Stars.
Nach überlegenem ersten Drittel führten die Gastgeber bereits mit 2:0 durch Landon Wilson und Ladislav Nagy und zogen sich in der Folge etwas zurück, um den Gästen aus New Jersey die Initiative zu überlassen. Immer wieder stand Sean Burke, der eine überragende Saison spielt dabei im Mittelpunkt. Der Goalie konnte 26 Schüsse abwehren und musste in der 46. Minute zum ersten und letzten Mal hinter sich greifen, als Scott Gomez der Anschlußtreffer zum 2:1 gelang. Am Ende sorgten jedoch Drake Berehowsky und Mike Johnson mit einem empty net goal 44 Sekunden vor Schluß für die Entscheidung.