"Zuletzt stirbt die Hoffnung." Dieses Sprichwort gilt auch für die Niedersachsen, die weiterhin die hauchdünne Möglichkeit besitzen, doch noch die Play-offs zu erreichen. "Theoretisch ist die Sache schon lange gegessen", will Teamleiter Marco Stichnoth auch gar nicht nach dem berühmten Strohhalm greifen. Den Scorpions genügten zwei ordentlich absolvierte Drittel, um die Franken in die Schranken zu verweisen. Allerdings drehten die Fabeltiere in den letzten 20 Minuten auf, dass Soccio & Co. Hören und Sehen verging. Allein, zu Toren reichte es nicht, denn Andrew Verner bot erneut eine Superleistung. Über Verners Gegenüber Marc Seliger konstatierte Stichnoth trocken: "Ob bei den Revier Löwen oder in Nürnberg, der Seliger ist für uns eine Bank."
Hannover Scorpions - Nürnberg Ice Tigers 4:1 (2:1, 1:0, 1:0)
Tore:
1:0 (3;44) Zetterberg (Lavoie, Soccio)
1:1 (5;20) Miller (Zarrillo, Aab)
2:1 (5;43) Lavoie (Soccio, Haas)
3:1 (28;07) Karlsson (Soccio, Zetterberg)
4:1 (59;04) Soccio
Zuschauer: 7.407
Schiedsrichter: Müller (Schierke)
Strafminuten: Hannover 6, Nürnberg 8
Quelle:Hockeyweb