Ein Torfestival gab es beim 6:5 n.V. der Phoenix Coyotes gegen die Los Angeles Kings. In einem noch recht ereignislosen ersten Drittel hatte Zigmund Palffy die Gäste im Powerplay in Führung gebracht, ehe es im zweiten Abschnitt „richtig losging“. Laperriere, Palffy und Jason Allison trafen zum 0:4 und schienen die Kings fast schon zum Sieg geschossen zu haben, als die Coyotes plötzlich aufwachten.
Binnen 2 Minuten und 9 Sekunden mußte Felix Potvin dreimal hinter sich greifen. Brian Savage machte mit seinem ersten Tor für das Team aus Arizona den Anfang und Nagy sowie Lemieux legten nach. Im Schlußabschnitt kam es dann noch schlimmer für Los Angeles, als Daymond Langkow zweimal traf und die Coyotes so mit 5:4 in Führung brachte. Immerhin blieb den Gästen ein Punktgewinn nicht verwehrt, da Palffy in der 50.Minute mit seinem dritten Powerplaytor der Partie ausglich. Nur 9 Sekunden Powerplayzeit reichte Phoenix in der Verlängerung, um den Extrapunkt zu ergattern. Brian Savage war es, der nach Assists von Daniel Briere und Teppo Numminen 34 Sekunden vor der Schlußsirene in Überzahl seinen zweiten Treffer erzielte.