Mit einer stoischen Ruhe, verschränkten Armen und kaugummikauend verfolgte Kevin Constantine den 3:1 Sieg seiner New Jersey Devils, mit dem sich der letztjährige Stanley Cup Finalist auf den wichtigen Platz 8 im Osten vorschob. Vor seinem Comeback nach zwei Jahren Abstinenz schien er jedoch etwas bewirkt zu haben, denn die Devils agierten im Derby bei den New York Islanders wesentlich engagierter als zuletzt und besonders die in den vergangenen Wochen schwache "A-Line" erwachte aus dem Tiefschlaf. Nachdem es im ersten Abschnitt noch hoch her ging und innerhalb von 90 Sekunden fast alle Treffer des Spiels fielen, flachte das Match in der Folge jedoch sichtbar ab. Jason Arnott, Patrick Elias und Islanders-Neuzugang Kip Miller sorgten für den 2:1 Zwischenstand nach 20 Minuten und Bobby Holik stellte bereits in der 31.Minute den Endstand her. Die Islanders können sich die verlorenen Punkte in der Nacht zurückholen, wenn sie sich bei den New York Rangers im Madison Square Garden für die bittere 4:5 Schlappe vor wenigen Tagen revanchieren können. Die Rangers müssen auf den am Knie verletzten Eric Lindros verzichten, der wohl auch beim All-Star Game am Samstag fehlen wird.