Mit diesem deutlichen Sieg über die Sauerländer haben auch die Schützlinge von Trainer Chris Valentine die 100-Punkte-Marke als zweiter Verein hinter dem Deutschen Meister Mannheim erreicht. Nach einem mehr als durchwachsenen Beginn übernahmen die Krefelder im Mitteldrittel vor der bisherigen Saison-Minuskulisse endlich das Kommando und erledigten ihren Job innerhalb drei Minuten und acht Sekunden, als sie von 1:0 auf 4:0 gegen die harmlosen Iserlohner davonzogen. Den von Valentine neu formieren Sturmreihen, wo immer noch der gesperrte Jeff Christian fehlte, ging natürlich die Feinabstimmung ab. Das Bemühen, vor allen Dingen bei Christoph Brandner und Thomas Brandl, war jedoch deutlich zu erkennen. Iserlohn kämpfte unverdrossen und kam verdientermaßen zum Ehrentreffer.
Krefeld Pinguine - Iserlohn Roosters 5:1 (0:0, 4:0, 1:1)
1:0 (22;33) Brandl (Raubal, Augusta)
2:0 (31;23) Brandner (Augusta, Ehrhoff)
3:0 (32;58) Brandner (Lambert, Purdie)
4:0 (34;31) Grygiel (Kunce, von Stefenelli)
4:1 (52;14) Lindström (Martinec, Musial)
5:1 (56;11) Purdie (Brandner, Augusta)
Zuschauer: 2.447
Strafminuten: Krefeld 10, Iserlohn 10
Schiedsrichter: Lichtnecker (Bruckmühl)