Schützenfest für den EHC Tirolmilch Donaustadt
-
marksoft -
6. Januar 2002 um 22:13 -
809 Mal gelesen -
0 Kommentare
In der Wiener Landesliga kam es heute in der Albert Schultz Eishalle zur Begegnung EHC Tirolmilch Donaustadt gegen das Tabellenschlusslicht Wiener Wölfe. An Toren mangelte es bei diesem Spiel nicht, es fielen insgesamt 32 Stück, aber spannend waren nur die ersten 15 Minuten. Donaustadt konnte durch einen 27:5 Sieg lockere zwei Punkte holen.
Wiener Wölfe – EHC Tirolmilch Donaustadt 5:27 (2:9,0:6,3:12)
Tore Donaustadt: 1:0 Austerer (2.), 2:1 Javorcek (4.), 3:2 Szlachcikowski (7.), 4:2 Jobst (9.), 5:2 Austerer (14.), 6:2 Javorcek (15.), 7:2 Javorcek (15.), 8:2 Austerer (17.), 9:2 Poloprudsky (18.), 10:2 Jobst (26.), 11:2 Javorcek (32.), 12:2 Gross C. (37.), 13:2 Poloprudsky (38.), 14:2 Jobst (38.), 15:2 Odehnal (38.), 16:2 Poloprudsky (41.), 17:2 Ollmann (43.), 18:2 Poloprudsky (44.), 19:2 Poloprudsky (49.), 20:3 Gross R. (50.), 21:3 Poloprudsky (51.), 22:3 Poloprudsky (51.), 23:3 Ollmann (52.), 24:4 Jobst (55.), 25:4 Poloprudsky (55.), 26:4 Szlachcikowski (57.), 27:5 Gross C. (59.)
Strafminuten: keine
Zum Spiel selbst gibt es nicht allzu viel zu sagen: die Angriffe der Donaustädter rollten wie eine Lawine auf das Tor der Hausherren, die einzig innerhalb der ersten fünf Minuten zwei mal ausgleichen konnten.
Das Match war durch das Tor zum 5:2 von Bernhard Austerer nach Ollmann-Pass entschieden. Die Wiener Wölfe hatten dem nicht viel entgegenzusetzen. Sie kassierten Tor um Tor und nach dem ersten Drittel führte der EHC Tirolmilch Donaustadt bereits mit 9:2.
Am Ende wurden die Favoriten ein wenig übermütig und vernachlässigten die Verteidigung. Dadurch kamen die Hausherren immer wieder durch Konter vor Manuel Aigner, bei dem jedoch meist Endstation war.
Das 27:5 bedeutet den höchsten Sieg in der Wiener Landesliga 2001/02 und bestätigt damit den Lauf des EHC Tirolmilch Donaustadt, die nun wieder vom Meistertitel träumen. Nach den klaren Siegen gegen die Fire Oilers und nun gegen die Wiener Wölfe kann ihnen das auch niemand verübeln.
Erfolgreichster Torschütze war einmal mehr Bundesliga-Rückkehrer Thomas Poloprudsky, der in diesem Spiel acht Tore erzielte.