ESC Steindorf : UEC Lienz 11:2 (4:0, 3:0, 4:2)
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marksoft -
3. Januar 2002 um 22:42 -
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Dieses schwere Auswärtsspiel gegen Steindorf standschon vor dem Anpfiff der Partie unter keinem guten Stern. Neben demStandartverteidiger Alexander Lechner(beruflich verhindert) war diesmal auchTopscorer und Spielertrainer Pavel Novotny, wegen eines grippalen Infektes,nicht im Dress der Eislöwen vertreten.
Äußerst schlecht war dann auch der Start derLienzer, die im ersten Angriff der Kärntner, nach 38 Sekunden Spielzeit, denersten Gegentreffer hinnehmen mussten. Die defensiv eingestellten Eislöwenspielten in weiterer Folge diszipliniert und hatten durch AndreasUnterguggenberger und Philipp Resei 2 gute Torchancen. Der Druck derSteindorfer wurde allerdings zusehends höher und kurz vor Ende des 1.Spielabschnittes scorten sie 3 Mal innerhalb 3 Minuten ein und stellten somiteinen Zwischenstand von 4:0 her.
Die Entscheidung in dieser Partie war längstgefallen. Das Ziel der Lienzer war eine möglicheSchadensbegrenzung zu gewährleisten. Ferdinand Neumayr motivierte die LienzerEislöwen in der Pause, indem er sie aufforderte, noch mehr Einsatz undKampfgeist aufzubringen. Aber der Titelverteidiger kannte kein Pardon, alleFehler der UECler wurden eiskalt ausgenützt. Den Dolomitenstädtern gelang keinSpielaufbau, da sie ständig mit Verteidigungsarbeit beschäftigt waren.
Im letzten Abschnitt änderte sich kau etwas amSpielgeschehen. Steindorf war klar die stärkere Mannschaft, die Lienzer löstensich hingegen förmlich auf. Die einzigen Lichtblicke dieser Partie waren dieschönen Tore von Philipp Resei und Capitän Johannes Bacher, die leider nur mehrkosmetische Bedeutung hatten.