Klagenfurt disqualifiziert sich selbst
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marksoft -
29. Dezember 2001 um 09:35 -
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Diese Mannschaft ist eines Rekordmeisters unwürdig: Wieder einmal gibt es Aufregung um den KAC, der ja "Fair Play" von allen Mannschaften der Liga erwartet, nur nicht von sich selbst.Nachdem man in jedem Match gegen den KAC bereits vor verletzten Spielern zittern muß, haben die Klagenfurter ihrem Ruf gestern noch eines "drauf" gesetzt: Bei der 4:6-Niederlage ins Innsbruck zeigte sich die junge Mannschaft des Rekordmeisters als schlechte Verlierer, versuchten mit Prügeleien wieder in die Partie zurückzukommen. Der junge Daniel Welser attackierte Innsbruck-Goalie Dalpiaz, worauf es zu einer Massenschlägerei kam. Die Folge war u.a. eine Matchstrafe für Welser. In der Folge brannten wieder einmal beim KAC-Trainer Bergström alle Sicherungen durch, worauf auch er der Halle verwiesen wurde. Nicht die erste unschöne Aktion des schwedischen Trainers. Dann kam der Auftritt von Ressmann, dem nach seinem Brutalo-Foul von vergangenen Mittwoch gegen Pilloni schon ein schlechter Ruf vorauseilt, setzte dem Ganzen dann die Krone auf: Auch er mußte vorzeitig duschen gehen.
Der KAC selbst war mit der Schiedsrichterleistung nicht zufrieden: Gegen dieses Spiel wird beim ÖEHV Protest eingelegt, ein Tor ist laut Klagenfurter irregulär zustandegekommen.
In Graz ging es wesentlich geruhsamer zu: Die Grazer schlitterten zu Hause in ein Debakel und kassierten ein 1:5 gegen den überragenden Tabellenführer Linz.
Zell/See tat sich im Match gegen Lustenau schwerer als erwartet, drehte dabei einen 0:2-Rückstand noch in einen hart umkämpften, aber keineswegs unverdienten, 4:2-Endstand um.
Die nächste Runde findet bereits am Sonntag, den 30. Dezember 2001 statt.