Olympia Freigabe für deutsche Spieler - Aebischer fraglich

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft kann in der Qualifikationsrunde bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City teilweise auf drei NHL-Stars zurückgreifen. Verzichten muss Hans Zach definitiv auf Verteidiger Uwe Krupp, der sich erst kürzlich einer Schulteroperation unterziehen musste und deshalb ausfällt. Die San Jose Sharks erteilten dagegen Marco Sturm die Freigabe für zwei der drei Gruppenspiele. Demnach wird Sturm gegen die Slowakei und Österreich eingesetzt und verzichtet auf das NHL-Spiel seiner Sharks gegen Carolina am 10. Februar. Die Edmonton Oilers genehmigten Jochen Hecht ebenfalls an der Auftaktpartie gegen die Slowakei am 9. Februar teilzunehmen und Olaf Kölzig von den Washington Capitals könnte zum dritten Vorrundenspiel am 12. Februar gegen Lettland das deutsche Tor hüten. Aus der Vierergruppe Deutschland, Slowakei, Österreich und Lettland qualifiziert sich nur der Erste für die Hauptrunde. Dort würden mit Russland, Finnland und dem Team USA als Gegner weitaus hochkrätigere Mannschaften warten. Unterdessen haben die Buffalo Sabres ihrem Slowaken Miroslav Satan erlaubt, am Spiel gegen Deutschland mitzuwirken. Colorado hat dem Schweizer Eishockeyverband signalisiert, dass Ersatztorhüter David Aebischer in allen drei Partien bei Olympia mitwirken darf, so lange Patrick Roy nicht verletzt ist.