48er verlieren Punkt bei Schlußsirene
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marksoft -
16. Dezember 2001 um 22:49 -
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Es war sicherlich ein Spiel über das man noch lange sprechen wird. HC Die 48er trafen heute auf Union Immorent. Das Siegestor zum 1:2 für die Union fiel exakt bei der Schlußsirene und nach dem Spiel gab es heftige Streitereien zwischen Zeitnehmung, Referees und Spielern. In der zweiten Partie schlug der EHC Tirolmilch Donaustadt die Fire Oilers mit 5:11.
HC Die 48er - Union Immorent 1:2 (0:1,0:0,1:1)
Um ein Haar wäre die Mannschaft von Ivan Hrtus umgefallen, aber die 48er konnten einfach im gesamten Spiel ihre teils großartigen Chancen nicht nutzen. Schreiber erzielte zwei Minuten vor dem Ende den Ausgleich, aber mit der Schlußsirene machte die Union den knappen Sieg klar. Nach dem Spiel folgten hitzige Streitereien, die aber an dem Tor nichts änderten. Verständnislos auch die Fans, denn der Puck war erst nach der Sirene hinter der Linie.
Fire Oilers - EHC Tirolmilch Donaustadt 5:11 (1:4,2:2,2:5)
Der Leihvertrag von Martin Hager von den Vienna Capitals ist aus, Bernhard Austerer war aus beruflichen Gründen abwesend und Wolgang Santha wurde operiert. Die Donaustädter waren somit unter Druck und verpflichteten noch vor dem 15.12. Stürmer Heinz Kuchina, der eine beeindruckende Leistung bot. Im Tor stand erstmals in dieser Saison Manuel Aigner und es gab noch eine Premiere. Stürmer Ollmann erzielte sein erstes Saisontor und brachte somit sein Team im zweiten Drittel mit 1:6 in Führung. Die Fire Oilers spielten gut mit, aber Chancen ohne Tore helfen nicht viel. Kuchina erzielte einen wichtigen Hattrick in einem sehr wichtigen Spiel für Donaustadt. Da auch Manuel Aigner eine recht anständige Leistung bot war es am Ende nicht überraschend, dass die Donaustädter als klarer Sieger vom Eis gingen und somit weiterhin um die Tabellenspitze mitspielen. Für Günther Stockhammer und seine Fire Oilers wird es dafür jetzt umso schwerer.
Bereits gespielt:
STAW Flowers - Wr. Eislöwen Vereinigung 0:1
Morgen spielt noch der Askö Favoriten in der Wiener Stadthalle gegen den Tabellenletzten Wiener Wölfe. Dabei sollte es keine Probleme geben und mit einem Sieg wäre Favoriten wieder vor Donaustadt. Der Grunddurchgang wird wohl im direkten Duell der beiden Teams entschieden.