Berek hätte nur ein wenig Zeit gebraucht
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marksoft -
9. Dezember 2001 um 14:57 -
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Innsbruck - Auf Arbeitssuche: Eishockey-Coach Miro Berek will nach seinem Abschied in Innsbruck keine Schmutzwäsche waschen. "Die Trennung erfolgte im besten Einvernehmen," so Berek, der dennoch einige Gründe zu seinem vorzeitigen Abschied nennt.
"Wir sind das zweite Jahr im Oberhaus. Das ist immer das Schlimmste für einen Aufsteiger. Vom Vorstand kam gewaltiger Druck, aber ich hätte mir erwartet, dass man mir ein bisschen mehr Zeit gibt."
Für Berek gibt es bereits ein Angebot aus Deutschland, er ist aber nicht abgeneigt, wieder in die heimische Bundesliga einzusteigen: "Abgesehen von Kapfenberg läuft es bei allen Klubs sehr gut," so der Ex-Kapfenberg Spielertrainer. Mit Graz gibt es auch regelmässig Kontakt. "Aber das hat damit zu tun, dass Graz-Boss Jochen Pildner-Steinburg und ich uns schon aus unserer aktiven Spielerzeit kennen."