Im heutigen Spitzenduell siegen die Linzer mit 3:1 in Villach. Und der EC Heraklith VSV verlor nicht nur das Spiel sondern in der 16. Spielminute auch Abwehrchef Herbert Hohenberger, der aufgrund seiner 2. Spieldauerdisziplinarstrafe gegen die Vienna Capitals ebenfalls pausieren muss. Graz besiegt die Zeller Eisbären mit 5:3 und Lustenau unterliegt dem EC KAC erst im Penaltyschießen (3:4).
Der Hausherr ging in Villach nach einem torlosen ersten Drittel zwar in der 23. Spielminute durch Salfi in Führung, aber noch im gleichen Abschnitt drehte Linz durch Szücs und Peintner den Spieß um. Die endgültige Entscheidung fiel, als Nasheim knapp 12 Minuten vor dem Ende auf 3:1 erhöhte.
Bereits von Beginn an gab es in Graz Tore: Führung für die 99ers nach 2:09, der Ausgleich fiel bereits 82 Sekunden später. Dann war wieder der Gastgeber an der Reihe und dies wieder nur 75 Sekunden danach. Logisch, dass dies nicht ewig so weitergehen konnte, aber das Spiel blieb megaspannend. Den Todesstoß gab es für die Zeller, als Machreich bereits einem sechsten Feldspieler Platz gemacht hatte.
In Lustenau fightete der Gunz EHC wacker mit dem Favoriten und regierenden Meister aus Klagenfurt mit. Und ließ sich auch nicht beirren, als die Gäste nach nur 33 Sekunden in Führung gingen. Sticha & Co. drehten das Spiel noch im ersten Abschnitt um, mußten dann allerdings 14 Sekunden vor der Pause noch das 2:2 hinnehmen. Letztendlich war es ein mehr als verdienter Punkt für die Vorarlberger, die am Sonntag in Kapfenberg antreten müssen.
Quelle:www.eishockey.at