Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge haben die Franfurt Lions ihre Talfahrt vorerst gestoppt. Gegen die ohne sechs Stammspieler, darunter der komplette erste Sturm, angetretenen Gäste benötigten die Lions allerdings ein gehörige Portion Glück und Geduld.
Nachdem die Lions stark begannen und durch Gervais früh in Führung gingen, scheiterten die Augsburger in der Folge immer wieder am überragenden Lions Torwart, Pokey Reddick. Nur einmal konnten die Augsburger ihn überwinden, als Koshevnikov den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen konnte.
Das letzte Drittel lief nach der Devise, wer das nächste Tor schießt, gewinnt. Der vielumjubelte Torschütze hieß Slivchenko. Er traf in der 46.Minute und führte die Lions auf den Siegerstrasse. Den Schlusspunkt in einer sehr fairen DEL Begegnung setzte Frankfurts Fraser.
Nachdem Lions Boss Schröder letzte Woche noch groß Veränderungen angekündigt hatte, war davon die ganze Woche nichts zu hören und zu sehen. Doug Bradley ist weiterhin Trainer und Bernie Johnston weiter Manager, mit dem Unterschied, dass er in diesem Spiel erstmals mit auf der Spielerbank war, und fleißig Anweisungen gab.
Den Augsburgern gebührt für die tolle Leistung in Frankfurt Respekt. Nicht nur Trainer Naud war sich nach der Begegnung sicher, dass hier mit einem etwas größerem Kader, mindestens ein Punkt möglich gewesen wäre.
Frankfurt Lions – Augsburger Panther 3:1 (1:0; 0:1; 2:0) 1:0 (02:25) Gervais (Girard, Fraser)
1:1 (23:52) Koshevnikov
2:1 (45:24) Slivchenko (Selivanov, Malgunas)
3:1 (53:36) Fraser (Girard, Gervais)
Strafminuten: Frankfurt: 6 Augsburg:6
Zuschauer: 5.000
Schiedsrichter: Rademaker
Quelle:Hockeyweb.de