Etwas überraschend stehen die Edmonton Oilers in dieser Spielzeit bisher wesentlich besser als die Flyers und Senators da. Auch wenn es am Mittwoch eine klare 4:1 Niederlage in Detroit gegeben hatte, zeigten sie sich gestern wieder in guter Form. Keine zwei Minuten waren in der Begegnung in Columbus gespielt, als Shawn Horcoff nach einem Paß Janne Niinimaas zur Führung traf. In der 19.Minute erhöhte Jochen Hecht, in dem er einen Paß von Daniel Cleary ins Netz abfälschte auf 2:0. Die Blue Jackets schafften es zwar, die Partie durch Tore von Geoff Sanderson im zweiten Abschnitt und Mattias Timander in der 48.Minute mit einem Direktschuß im Powerplay auszugleichen, aber anschließend waren die Oilers wieder hellwach. Jason Smith gelang drei Minuten später das Game Winning Goal, ehe Anson Carter mit einem umstrittenen Treffer zum 2:4 alles klar machte. Ryan Smyth kämpfte mit Columbus-Goalie Denis an der Bande um den Puck, wobei der Torhüter zu Fall kam. Carter brauchte die Scheibe dann nur noch ins leere Gehäuse bringen. Den Endstand von 5:2 für Edmonton besorgte Mike Comrie mit einem „richtigen“ Empty Net Goal 55 Sekunden vor dem Ende. Torhüter Ty Conklin kam bei seinem zweiten NHL Spiel zu 28 Saves und seinem zweiten Sieg. Quelle:Hockeyweb.de