Nach acht Jahren bei den besten Eishockey-Teams der Welt beendete Eric Lacroix seine Karriere offiziell als Spieler. Am selben Tag akzeptierte er einen Vertrag der Colorado Avalanche, welcher ihn zum neuen Video Coach des Teams aus Denver macht.
1990 wurde der 30jährige Lacroix von Toronte gedraftet, spielte für die Maple Leafs jedoch nur drei Spiele und wurde 1994 zu den Los Angeles Kings abgestossen.
Dort spielte er zwei durchschnittliche Jahre, bis ihn die Colorado Avalanche unter Vertrag nahmen. Sein Vater, Pierre Lacroix, war General Manager des Teams aus Denver.
Eric spielte dort seine beste Saison 1996/97 mit 18 Toren und 18 Assists für Colorado. Dennoch wurden in der Mannschaftskabine Stimmen gegen ihn laut, weil sein Vater im Team das sagen hatte, und schließlich verließ Eric Colorado zurück in Richtung Los Angeles und in weiterer Folge zu den New York Rangers 1998/99.
Im März 2001 spielte er die letzten neun Spiele seiner NHL-Karriere bei den Ottawa Senators.
"Ich bin in meinem Leben viel in Amerika rumgekommen," meinte er. "Für mich und meine Frau ist der Job hier ein neuer Anfang und ich freue mich schon darauf. Wir beide lieben Denver über alles, und schließlich ist Eishockey alles was ich kann."