Dittmann tobt: Bayern-Schiri verschlingt 2.600 Mark
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marksoft -
27. August 2001 um 18:33 -
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Was tut man nicht alles in der Vorbereitung! Zum Beispiel: Schiedsrichter quer durch Deutschland schicken. 2.600 Mark kostete die Oberhausener Revier Löwen beim 5:4 über die Krefeld Pinguine das Vergnügen, den aus dem bayerischen Bad Kissingen stammenden Unparteiischen Harald Deubert und seine Linienrichter zu bezahlen. "Eine Riesen-Frechheit", wetterte Löwen-Manager Stefan Dittmann über die Ansetzung, "da gibt es hier Dutzende von Schiris und wir müssen so eine weite Anreise zahlen." Angesichts von gerade einmal 1.000 Zuschauern in der Eisporthalle an der Duisburger Wedau lässt sich leicht ausrechnen, dass der Oberhausener Club kein großes Geschäft gemacht hat. Eishockey wurde aber auch gespielt. Zu Beginn von den Krefeldern ganz stark: Christian, Barin und Augusta brachten den Gast bis zur 9. Minute 3:0 in Führung. Erst nach einer halben Stunde fanden die Löwen ins Spiel - und drehten den Spieß noch um. Nachdem Craighead (34.), McBain (44.) und Gulda (45.) egalisiert hatten, brachte Lambert den KEV zwar noch einmal in Führung (50.). Doch Zajic (52.) und Cormier (57.) sorgten noch für den Oberhausener Erfolg. Für die Pinguine im Vergleich zum Vorjahr indes eine Steigerung: Damals waren sie mit 1:6 unter gegangen...
Quelle:Hockeyweb.de