Der Ausverkauf bei den Berlin Capitals hält an. Jetzt entschwand auch Petri Liimatainen. Der Verteidiger heuerte in Köln an. Der 31-jährige Schwede, 1992 mit den Tre Kronas Weltmeister, ist damit nach Torhüter Chris Rogles, den Verteidigern Toni Porkka, Andreas Renz, Brad Schlegel sowie den Stürmern Alex Hicks, Björn Barta, Benjamin Hinterstocker, Alexander Kuzminski, Thomas Schinko, Niklas Sundblad und den aus dem Kölner Nachwuchs stammenden Dimitri Pätzold, Vitali Stähle und Christoph Ullmann der 14. Neuzugang im zu weiten Teilen neu formierten Kölner Team. Liimatainen, einer der gefürchtetsten Blueliner der DEL, kam zuletzt bei den Caps auf elf Tore und 26 Assists. "Groß raus gekommen" war Liimatainen in Krefeld; bei den Pinguinen gehörte er von 1995 bis 1998 zu den Publikumslieblingen. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung der Verpflichtung sei in Abstimmung mit der Geschäftsführung der Capitals erfolgt, teilten die Haie angesichts der Lizenz-Probleme der Hauptstädter mit. Verlängert beim KEC hat zudem Dave McLlwain. Der Stürmer, der 521 Mal in der NHL gespielt hat, war vor einem Jahr vom SC Bern an den Rhein gekommen, kam auf 53 Scorerpunkte. Trainer Lance Nethery über Liimatainen und McLlwain: "Beide Spieler passen gut zu uns. Wir wollen in Köln ein attraktives, ambitioniertes und sympathisches Team aufbauen. Und da spielen diese beiden in meinen Planungen eine bedeutende Rolle!"