Die Buffalo Sabres standen mit einem Bein bereits im Finale der Eastern Conference, als die Pittsburgh Penguins 78 Sekunden vor der Schlußsirene doch noch dafür sorgten, dass drei der vier Halbfinalserien im siebten und definitiv letzten Match entschieden werden. Mit jeweils einem Tor und zwei Assists waren die überragenden Akteure Alexei Kovalev und Martin Straka zwar an allen Toren maßgeblich beteiligt, aber erst Teameigner Mario Lemieux ermöglichte den kaum noch für möglich gehaltenen Ausgleich in der 59.Minute und sorgte damit für die Verlängerung und den anschließenden Sieg der Gastgeber. Die Sabres gingen durch Maxim Afinogenov (10.Minute) und Donald Audette (36.Minute) zwar jeweils in Führung, verliessen das Eis aber in einer unglaublich spannenden Partie dennoch als Verlierer. Nach dem zwischenzeitlichen 1:1 durch Alexei Kovalev nach Vorarbeit von Straka und der erneuten Führung der Gäste bewahrte Dominik Hasek (30 Saves insgesamt) sein Team im letzten Drittel ein ums andere Mal vor dem drohenden Ausgleich, der aber nach 58:42 Minuten doch noch fiel. Nachdem er bereits das Viertelfinale gegen Washington mit einem Treffer entschied, in der Serie gegen die Sabres in einer entscheidenden Phase aber mit einem Penalty an Hasek scheiterte, war es Martin Straka, der nach Vorarbeit von Kovalev nach 11:29 Minuten in der Overtime den Siegtreffer erzielte. Während sich die St.Louis Blues nach ihrem "sweep" gegen Dallas bereits seit einigen Tagen zurücklehnen können, müssen die anderen drei Teilnehmer der Conference Finals über die volle Distanz, sprich ins siebte Spiel. Heute Nacht treffen sich die Teams aus Colorado, Los Angeles, New Jersey und Toronto, während es am Donnerstag zum großen Showdown in Buffalo kommt, wenn die Sabres und die Penguins zum alles entscheidenden Spiel aufeinander treffen