Wien und Innsbruck bewerben sich für die A-WM 2005
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marksoft -
26. April 2001 um 17:50 -
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Erfolgserlebnis für Österreichs Eishockeyteam vor der WM in Deutschland. "Es war eine Freude, den Burschen zuzuschauen", gab sich Verbandskapitän Giuseppe Mion nach dem 5:3 in Linz gegen die Ukraine euphorisch. Und Ron Kennedy, der Cheftrainer, fand als besonders wichtig, "dass wir gegen einen sehr guten Torhüter unsere Chancen genützt haben."
Die Positiva überwogen auf alle Fälle. Kombinationen wie auf dem Reißbrett folgten spektakuläre Tore. So gelang Teambaby Oliver Setzinger (18) eines mit einem "Backhand-Schuss". Heute folgt im Rahmen des Linzer Trainingslagers der letzte Test. Erneut ist die Ukraine der Gegner der Österreicher, die bei der WM in Deutschland (Österreich spielt die Vorrunde in Nürnberg) mit Simon Wheeldon rechnen können.
Das heißt, dass Kennedy noch zwei Akteure "ausmustern" muss. Ein Anwärter dafür ist Robert Lukas, der mit Fieber außer Gefecht gesetzt ist. Nach der WM-Generalprobe kutschiert das ÖEHV-Team am Donnerstag mit dem Bus nach Nürnberg, wo am Samstag Finnland den ersten Kontrahenten abgibt. Die weiteren sind Slowakei (Montag) und Japan (Mittwoch). Gibt es gegen die Asiaten einen Sieg, spielen die Österreicher in der Zwischenrunde weiter, müssen nach Köln umziehen.
Gegen WM-Ende werden von der Funktionären des Internationalen Eishockeyverbandes auch zwei Anliegen des ÖEHV behandelt. So hat sich Österreich um die Ausrichtung der A-WM 2005 mit Wien und Innsbruck beworben, außerdem wollen Kapfenberg und Zeltweg die U-20-WM der Division eins ausrichten.